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Barlach, Ernst

Ernst Barlach, geboren 1870 in Wedel/Holstein, erlangte weltweite Anerkennung als einer der bedeutendsten deutschen Bildhauer. Die Nationalsozialisten erklĂ€rten seine Werke fĂŒr entartet, entfernten sie aus Kirchen, Museen und öffentlichen Sammlungen und verboten die AuffĂŒhrung seiner TheaterstĂŒcke. Barlach starb 1938 in Rostock. Zu seinen berĂŒhmtesten Werken gehören der »Der GĂŒstrower Domengel«, das »Magdeburger Ehrenmal« und der »Fries der Lauschenden«.

Ein selbsterzÀhltes Leben</a>

Ein selbsterzÀhltes Leben

Zehn Jahre vor seinem Tod legt der deutsche Bildhauer, Grafiker und Dichter Ernst Barlach seine Autobiografie unter dem Titel »Ein selbsterzĂ€hltes Leben« vor. Barlach, den man zu den wohl bedeutendsten deutschen Expressionisten zĂ€hlen darf, schuf literarische Werke, die seinem bildnerischen Schaffen ebenbĂŒrtig, aber weit weniger bekannt sind.

Ein selbsterzÀhltes Leben</a>

Ein selbsterzÀhltes Leben

Ernst Barlach erhielt Ruhm und Anerkennung vor allem fĂŒr seine plastischen Bildwerke, aber er war auch, in den dreißiger Jahren, als Dramatiker erfolgreich. In der vorliegenden Autobiographie erzĂ€hlt er in seiner markanten Sprache von seinem Ringen um das, was er als Kind erfahren und als Erwachsener wiederzugewinnen trachtete: »das GlĂŒck des Einklangs in das ĂŒberpersönliche Sein.