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Békés, Márton

Márton Békés, geboren 1983 in Szombathely (Steinamanger), ist promovierter Historiker und Politikwissenschaftler. Er arbeitet seit 2014 als Forschungsdirektor der antitotalitären Gedenkstätte »Haus des Terrors« in Budapest, wo er zahlreiche Wechselausstellungen und Medieninstallationen organisiert hat. Außerdem wirkt er als Direktor des rechtskonservativen Thinktanks »XXI.-Jahrhundert-Institut«. Zuvor war er verantwortlicher Redakteur für historische Formate des Privat-TV-Senders Hír Televízió.

Daneben ist Békés seit 2018 Chefredakteur der politischen und kulturellen Vierteljahresschrift »Kommentár« und publiziert sowohl regelmäßig für ungarische als auch gelegentlich für ausländische nationalkonservative Periodika (»European Conservative«, »Матица српска«, »Sezession«). Er ist verheiratet und hat einen Sohn.

In den vergangenen 15 Jahren hat Békés acht eigene Bücher veröffentlicht, an drei weiteren mitgeschrieben und 15 Bände herausgegeben. Seine Schriften behandeln zahlreiche Themenfelder, so etwa »ehrenhafte« Politik (»A becsület politikája«, 2007), die Geschichte des amerikanischen Neokonservatismus (»Az amerikai neokonzervativizmus. Egy kisiklott ellenforradalom«, 2008), die Revolution der Herkunft (»A hagyomány forradalma«, 2009), Guerillakrieg (»Gerillaháború. A fegyveres felkelés elmélete és gyakorlata«, 2017) und insbesondere die Theorie der kulturellen Hegemonie (»Kulturális hadviselés. A kulturális hatalom elmélete és gyakorlata«, 2020). Seine jüngste Publikation zu letzterem Thema, »Nemzeti blokk« (2022), liegt nun auf Deutsch vor, und auch als Hörbuch.
Nationaler Block</a>

Nationaler Block

Seit 2010 ist Viktor Orbán ungarischer Ministerpräsident. Ein Jahr später schrieb eine neue Verfassung des »Nationalen Bekenntnisses« die christlich-europäische Tradition Ungarns fest und definierte die Nation ethnisch. Orbáns Ungarn nennt sich ausdrücklich illiberal, Maßnahmen gegen Einrichtungen des globalistischen Milliardärs George Soros bürgen für Ernsthaftigkeit.

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Seit 2010 ist Viktor Orbán ungarischer Ministerpräsident. Ein Jahr später schrieb eine neue Verfassung des »Nationalen Bekenntnisses« die christlich-europäische Tradition Ungarns fest und definierte die Nation ethnisch. Orbáns Ungarn nennt sich ausdrücklich illiberal, Maßnahmen gegen Einrichtungen des globalistischen Milliardärs George Soros bürgen für Ernsthaftigkeit.