Kein Foto

Berggruen, Heinz

Heinz Berggruen, 1914 in Berlin geboren, emigrierte 1936 in die USA. Nach dem Krieg gründete er in Paris eine Galerie, die bald zu den ersten Adressen der internationalen Kunstszene zählte. In den letzten Jahren hatte sich Berggruen vor allem dem Ausbau seiner eigenen Kunstsammlung gewidmet, die seit September 1996 im ehemaligen Antikenmuseum in Berlin untergebracht ist. Ende des Jahres 2000 ist die Sammlung »Picasso und seine Zeit« in den Besitz der Stadt Berlin übergegangen. Seit 2004 war Heinz Berggruen Ehrenbürger der Stadt. 2005 erhielt er den »Preis für Verständigung und Toleranz« des Jüdischen Museums Berlin. Am 23.2.2007 starb Heinz Berggruen in Paris.Literaturpreise:Heinz Berggruen erhielt 2005 den Preis für Verständigung und Toleranz des Jüdischen Museums Berlin.

Die Kunst und das Leben</a>

Die Kunst und das Leben

Hier sind die schönsten Anekdoten, Erinnerungsstücke und Portraits aus den inzwischen vergriffenen drei Büchern Berggruens versammelt. In ihnen hat Berggruen aufgeschrieben,was ihm durch den weisen, lebens- und kunsterfahrenen Kopf ging: Erfahrungen mit ungewöhnlichen Menschen, mit Pablo Picasso, Henri Matisse, Gianni Agnelli, Frida Kahlo, Juan Gris, Gertrude Stein oder den Giacometti-Brüdern.

Hauptweg und Nebenwege</a>

Hauptweg und Nebenwege

1996 wurde in Berlin das neue Museum »Picasso und seine Zeit« eröffnet, das die Stadt dem gebürtigen Berliner Heinz Berggruen verdankt, der 1936 in die USA emigrieren mußte. Nach dem Zweiten Weltkrieg eröffnete er in Paris eine Galerie und wurde zu einem der erfolgreichsten Kunsthändler Europas.