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Hemley Boum

Hemley Boum, geboren 1973 in Duala/Kamerun, studierte Sozialwissenschaften in Yaoundé und Internationalen Handel in Lille/Frankreich. „Les Maquisards" („Gesang für die Verlorenen, Peter Hammer Verlag) erhielt den Grand Prix littéraire de l`Afrique noire. „Les jours viennent et passent" („Die Tage kommen und gehen", Peter Hammer Verlag) wurde mit dem Prix Ahmadou Kourouma, dem renommierten Schweizer Preis für afrikanische Literaturen, ausgezeichnet. Hemley Boum lebt mit ihrem Ehemann und zwei Kindern in Frankreich.
Wind, der uns heimträgt

Wind, der uns heimträgt

Als der 18-jährige Zack aus Kamerun nach Paris flieht, überlässt er seine junge Mutter ihrem Schicksal und ihren Geheimnissen. Die vielen Fragen, die er ihr nie gestellt hat, und die Erinnerung an alle, die er geliebt und verlassen hat, verschließt er tief in sich.

Die Tage kommen und gehen

Die Tage kommen und gehen

Anna ist am Ende ihres Lebens angelangt, ihre Tochter Abi bringt sie in ein Pariser Hospiz. Die Zeit der Pflege hat Mutter und Tochter einander näher gebracht und erst jetzt, nachdem die Rollen getauscht sind, lässt Anna Abi in ihr Leben blicken. Mit den Erinnerungen ihrer noch im Sterben beeindruckenden Protagonistin Anna eröffnet Hemley Boum ihren Roman: die spannende Geschichte von drei Frauen aus drei Generationen, eine Geschichte zwischen Kamerun und Frankreich.

Gesang für die Verlorenen

Gesang für die Verlorenen

Kamerun, Ende der 50er Jahre. Nach langer Kolonialherrschaft regt sich der Geist des Widerstands, doch die friedliche Unabhängigkeitsbewegung UPC wird von der Kolonialverwaltung gewaltsam unterdrückt und in den Untergrund gezwungen. Kopf der Bewegung ist der charismatische Ruben Um Nyobe, die einzige historische Figur im narrativen Spiel der Autorin.