Maria Braig
Maria Braig wurde 1957 in Isny im Allgäu geboren und verbrachte dort die ersten neunzehn Lebensjahre. Anschließend studierte sie Germanistik, Geschichte und empirische Kulturwissenschaft in München und Tübingen. Sie lebt und arbeitet heute als Autorin in Osnabrück.
Die Nordseeprinzeßin
Nach dem Tod ihrer Mutter findet die griechische Übersetzerin Delia alte Briefe, die ihre eigene Identität in Frage stellen. Die Spurensuche führt sie auf eine deutsche Nordseeinsel zu einer verwirrten alten Frau. Nur sehr langsam kommt sie einer verstörenden Geschichte auf die Spur: Die Tochter des reichsten Inselbauern hat in den 1960er Jahren ihre eigenen Vorstellungen vom Leben.
Die 5 Doppelpunkte / Die 5 Doppelpunkte und der Wanderzirkus
Ein Zirkus hat sich angekündigt und die fünf Doppelpunkte wollen auf jeden Fall gleich die erste Vorstellung besuchen. Lena freut sich vor allem aufs Ponyreiten, bemerkt dann aber schnell, dass die Ponys schlecht behandelt werden. Die Kinder beschließen ihnen zu helfen und stellen den Zirkusdirektor zur Rede.
Drei Kinder und ein kleiner Hund
Nele und Toni sind sauer. Statt, wie versprochen, über holländische Kanäle zu schippern, sollen sie die ganzen Sommerferien bei Oma Birgit verbringen. Doch dann kommt alles ganz anders. Oma Birgit hat nämlich oft eigene Pläne. Und deshalb dürfen Nele und Toni auch mal in der Gartenkolonie übernachten.
Nennen wir sie Eugenie
Eine junge Frau aus dem Senegal verlässt ihre Heimat, weil ihre Liebe zu einer anderen Frau nicht geduldet wird und sie mit einem Mann zwangsverheiratet werden soll.Sie flieht nach Deutschland, wo sie Schutz und Hilfe erhofft, gerät in die Mühlen des Asylverfahrens und durchlebt alle Facetten menschlicher Gefühle in einer Welt, die ihr zugleich Freiheit verspricht und Ausgrenzung vorlebt.
Bis hierhin und dann weiter
„Gas geben und los!“, denken Madiha in Deutschland und Ayesha in Pakistan. Ein Roman wie ein Roadmovie – über Freiheit und ein selbstbestimmtes Leben.Madiha hat viele Widerstände überwunden, um ihren eigenen Weg zu finden und selbstbestimmt durchs Leben zu gehen.
Amra und Amir
Kurz nach ihrem achtzehnten Geburtstag wird die in Deutschland aufgewachsene Amra in den Kosovo, das Herkunftsland ihrer Eltern, abgeschoben. Sie kennt weder das Land noch die Sprache und findet sich plötzlich ohne Geld, Wohnung und Arbeit in einer völlig unbekannten Welt wieder.
Die 5 Doppelpunkte / Die 5 Doppelpunkte und das verschwundene Skelett
Fünf ganz besondere und doch völlig normale Kinder gründen einen Detektivclub. Sie wollen Kriminalfälle lösen und Abenteuer erleben. Schon bald erwartet sie ihr erster Fall: Das Schulskelett ist aus dem Biologieraum verschwunden. "Die 5 Doppelpunkte" machen sich auf die Suche und kommen dabei einer unheimlichen Geschichte auf die Spur.
nie wieder zurück
Als Fadia, die Tochter marokkanischer Einwanderer, erfährt, dass ihr Vater sie zwangsverheiraten will, läuft sie von zu Hause weg. Wenige Kilometer weiter strandet Damaris aus Saudi-Arabien auf der Flucht in Deutschland. Als ihr Mann, von dem sie unterwegs getrennt wurde, sie ausfindig macht, möchte sie nicht zu ihm zurück, denn in den vielen Monaten nach der Trennung hat sie ihre Selbstständigkeit entdeckt und sich mit Jane aus Uganda angefreundet.
Das heimliche Mädchen und der Dancing Boy
Aus unterschiedlichen Gründen leben in Afghanistan Mädchen als sogenannte "Bacha Posh" (als Jungen verkleidete Mädchen). Oft werden sie von Geburt an als Jungen erzogen, weil es in der Familie keinen Sohn gibt, andere schlüpfen erst später in die Rolle eines Jungen.
Zu Hause in Deutschland - Gleiche unter Gleichen?
„Zu Hause in Deutschland – Gleiche unter Gleichen?" ist eine Anthologie mit Texten von geflüchteten Menschen und von Einheimischen, denen das Einheimischsein gerne abgesprochen wird, weil sie bestimmte Eigenschaften besitzen: Sie sind Schwarz, sie tragen Kopftuch, …Menschen fliehen nach Deutschland.
Zu Hause in Deutschland - Gleiche unter Gleichen?
Menschen fliehen nach Deutschland. Um sich vor Not, Verfolgung und Todesgefahr in Sicherheit zu bringen, nehmen sie unendliche Mühen und lebensgefährliche Wege auf sich. Nicht alle schaffen es. Aber die, die angekommen sind, werden sie auch „angenommen“?Andere wurden hier geboren, leben nach gelungener Flucht schon seit vielen Jahren in Deutschland oder wurden irgendwann einmal als Arbeitsimmigrant*innen angeworben.
Jetzt bin ich hier
Zur Entstehung der AnthologieNicht immer läuft alles nach Plan, oder eigentlich eher selten. So war es auch hier. Ursprünglich sollte dies ein Sammelband mit Texten von Flüchtlingen werden. In der Ausschreibung hieß es:Für einen Sammelband mit Geschichten von Refugees suchen wir schreibfreudige Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder (auch Zeichnungen sind willkommen).
Jetzt bin ich hier
Sammlung von Texten zu den unterschiedlichsten Themen: Kurzgeschichten, Gedichte, sogar eine wissenschaftliche Arbeit finden sich hier. Die Texte befassen sich zu einem großen Teil mit Fluchtgeschichten und- Fluchterfahrungen, handeln aber auch vom Arbeitsalltag, von Flugangst und allem, was zum Leben gehört.















