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Brüns, Holger

Holger Brüns wuchs in den Siebzigerjahren in Göttingen auf, wo er nach der Schule in der autonomen Szene aktiv war. Mitte der Achtzigerjahre zog er nach Berlin. Nach einer Schauspielausbildung gestaltete und leitete er diverse Bühnenprojekte als Darsteller, Dramaturg und Regisseur. Ab 2010 verlagerte sich sein Schwerpunkt zunehmend auf die Literatur. Zunächst mit eigenen Leseprogrammen, dann als Herausgeber des Sammelbandes "Olfen – Reisen ins internationale Freundschaftslager", schließlich als Autor von "Das Oderbruchbuch" und der Sommernovelle "Vierzehn Tage". "Felix" ist die autobiografisch geprägte Vorgeschichte des Ich-Erzählers, den Brüns schon in "Vierzehn Tage" auftreten ließ.

Opferfest im Frau-Holle-Land</a>

Opferfest im Frau-Holle-Land

Ein Mord im beschaulichen Werra-Meißner-Kreis ist eher ein seltenes Ereignis.Jedoch ist dem Täter ein Opfer nicht genug. Auf seiner Liste stehen mehrere Namen ... Er lässt den ermittelten Beamten, Kriminalhauptkommissar Florian Müller und seiner Kollegin Viktoria von Salsdorf, eine winzige Chance, weitere Tote zu verhindern.

Felix</a>

Felix

1984. Tom ist Anfang zwanzig, macht seinen Zivildienst im Göttinger Klinikum. Er verliebt sich in Felix. Der hat Häuser besetzt, wohnt in einer großen autonomen Hausgemeinschaft und ist mit Katja zusammen. Sie beginnen eine Beziehung, die auf die Probe gestellt wird, als Felix positiv auf HIV getestet wird.