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Maike Bruhns

Die promovierte Kunsthistorikern Maike Bruhns forscht und publiziert zur Kunst des 20. und 21.  Jahrhunderts in Hamburg, insbesondere zur Kunst der NS-Zeit. Im Warburg-Haus baute sie das »Archivs für Verfolgte Hamburger Kunst« (heute: Hamburg-Archiv) auf. Sie stellte eine eigene Kunstsammlung von derzeit mehr als 3.500 Arbeiten von 450 Kunstschaffenden zusammen, die 2025 als Stiftung in einen neu von ihr geschaffenen Ausstellungsort in Hamburg überführt werden – die
»Parabel« in Ohlsdorf.
Kunst in der Krise

Kunst in der Krise

Was geschieht, wenn Politik Einfluss auf Kunst nimmt und sie am Ende vollständig bestimmt? Die Kunsthistorikerin Maike Bruhns hat jahrelang akribisch recherchiert, in Hamburg und überall auf der Welt. Sie führte Gespräche in England, Frankreich, den USA und Südamerika, wertete Korrespondenzen von Zeitzeugen aus und spürte Kunstwerke an vielen Orten auf, in Privathäusern, Museen, Galerien und in der Literatur.