Cover: Kunst in der Krise
Maike Bruhns
Kunst in der Krise
- Hamburger Kunst im »Dritten Reich«
ISBN: 978-3-960-60711-3
664 Seiten | € 68.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
23.06.2025
Politik
Maike Bruhns

Kunst in der Krise

Hamburger Kunst im »Dritten Reich«


Was geschieht, wenn Politik Einfluss auf Kunst nimmt und sie am Ende vollständig bestimmt? Die Kunsthistorikerin Maike Bruhns hat jahrelang akribisch recherchiert, in Hamburg und überall auf der Welt. Sie führte Gespräche in England, Frankreich, den USA und Südamerika, wertete Korrespondenzen von Zeitzeugen aus und spürte Kunstwerke an vielen Orten auf, in Privathäusern, Museen, Galerien und in der Literatur. Das Ergebnis ist das Standardwerk über »Hamburger Kunst im ›Dritten Reich‹« – lange vergriffen, nun wieder neu aufgelegt.
In dem reich bebilderten Buch werden die Einzelschicksale der Künstler:innen und ihrer Werke eingebettet in die Geschichte der bildenden Kunst in Hamburg in der Zeit des Nationalsozialismus. Die Autorin geht den Konsequenzen der veränderten Kulturpolitik für Museen, Ausbildungsstätten, Künstlerver­eini­gungen, Kunsthandel, öffentliche und private Kunstsammlungen, Behörden sowie für die Freie Kunst nach. Außer den Künstler:innen stehen im Fokus der Betrachtung die Kunst­studieren­den, Sammler, Kunsthändler, Wissenschaftler, Aussteller sowie das Publikum. Exilerfahrungen werden ebenso beleuchtet wie die Entwicklungen nach Kriegsende. So entsteht ein umfassendes Bild der künst­lerischen, sozialen und politischen Verhältnisse in der Hansestadt zwischen 1933 und 1945.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:23.06.2025
Höhe/Breite/GewichtH 26,8 cm / B 21 cm / 2390 g
Seiten664
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 68.00
Preis ATEUR 70.00
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-960-60711-3
ISBN-103960607113
EAN/ISBN

Über die Autorin

Die promovierte Kunsthistorikern Maike Bruhns forscht und publiziert zur Kunst des 20. und 21.  Jahrhunderts in Hamburg, insbesondere zur Kunst der NS-Zeit. Im Warburg-Haus baute sie das »Archivs für Verfolgte Hamburger Kunst« (heute: Hamburg-Archiv) auf. Sie stellte eine eigene Kunstsammlung von derzeit mehr als 3.500 Arbeiten von 450 Kunstschaffenden zusammen, die 2025 als Stiftung in einen neu von ihr geschaffenen Ausstellungsort in Hamburg überführt werden – die
»Parabel« in Ohlsdorf.

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