Elise d'Our
Elise d'Our lebt und schreibt im Dreiländereck zwischen Deutschland, Belgien und Luxemburg- dort, wo Nebel, Mülltrennung und Mentalitätsgrenzen den Alltag regieren. Ihre Geschichten entstehen im Grenzgebiet, nicht nur geografisch, sondern auch emotional und sozial.
Mit scharfem Blick und sarkastischem Humor erzählt sie vom Leben auf dem Lande, wo die Bürokratie die letzte Religion ist und Nachbarn mehr wissen als jede Datenbank. Ihre Texte mischen Alltagsgroteske, sprachliche Präzision und eine Prise literarische Anarchie - irgendwo zwischen Dörflichkeitswahn, Frau mit Brotdose und Noir.
Wenn sie nicht schreibt, denkt sie sich neue Kuchenrezepte aus und ringt mit Formularen in drei Sprachen.
Elise d'Our ist das Pseudonym einer deutschsprachigen Autorin, die aus Liebe zum Absurden und zur Sprache in die Randlagen der Republik gezogen ist.
Der Abgleich
Ein stiller, intensiver Grenzlandroman über Macht, Korruption und das Schweigen der Provinz. Als Delia Eduit ein EU-Projekt in den Ardennen prüfen soll, entdeckt sie Akten, die zu sauber sind, und Spuren, die niemand sehen will. Der Bauleiter ist tot, der Bürgermeister mahnt zur Ruhe, der Unternehmer schweigt – und das Dorf schützt sich selbst.
Steine der Our: Ein Grenzland-Noir
„Steine der Our“ – Wo die Vergangenheit nicht schweigtEin abgelegenes Tal im Grenzland. Eine junge Frau, die ihrer Herkunft entkommen wollte – und zurückkehrt. Und ein Geheimnis, das nie begraben wurde.„Steine der Our“ ist mehr als ein Krimi.


