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Ette, Wolfram

PD Dr. Wolfram Ette, geb. 1966, studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Philosophie und Gräzistik in Berlin und Paris und habilitierte sich 2009 an der Technischen Universität Chemnitz mit der »Kritik der Tragödie. Über dramatische Entschleunigung«. Gegenwärtig arbeitet er im Rahmen des Forschungsprojekts »Philologie des Abenteuers« (LMU München) an einem Buch über die Geschichte der literarischen Spannung. Daneben publiziert er regelmäßig für die Wochenzeitung »Der Freitag«. Er lebt in Chemnitz.

Das eigensinnige Kind – Teil 2</a>

Das eigensinnige Kind – Teil 2

Das Märchen vom eigensinnigen Kind ist kurz und schrecklich, und illustriert mit seltener Brutalität, was mit Kindern geschieht, die ›nicht tun, was ihre Mütter haben wollen‹. Damit ist es – so die beiden Literaturwissenschaftler_innen Wolfram Ette und Karin Nungeßer – ein sehr deutsches Märchen.

Das eigensinnige Kind – Teil 2</a>

Das eigensinnige Kind – Teil 2

Das Märchen vom eigensinnigen Kind ist kurz und schrecklich, und illustriert mit seltener Brutalität, was mit Kindern geschieht, die ›nicht tun, was ihre Mütter haben wollen‹. Damit ist es – so die beiden Literaturwissenschaftler_innen Wolfram Ette und Karin Nungeßer – ein sehr deutsches Märchen.

Das eigensinnige Kind – Teil 2</a>

Das eigensinnige Kind – Teil 2

Das Märchen vom eigensinnigen Kind ist kurz und schrecklich, und illustriert mit seltener Brutalität, was mit Kindern geschieht, die ›nicht tun, was ihre Mütter haben wollen‹. Damit ist es – so die beiden Literaturwissenschaftler_innen Wolfram Ette und Karin Nungeßer – ein sehr deutsches Märchen.

Der Ausnahmezustand ist der Normalzustand, nur wahrer</a>

Der Ausnahmezustand ist der Normalzustand, nur wahrer

Zwei Orte, die kaum unterschiedlicher sein könnten, sind die perspektivischen Ausgangspunkte dieses ›sozialen Essays‹ über Corona: La Réunion und Chemnitz, wo Anne Peiter und Wolfram Ette leben und arbeiten. Was die ehemalige französische Kolonie im Indischen Ozean und die ehemalige Arbeiterstadt bei allen Unterschieden aber miteinander verbindet, ist ihre Randständigkeit, ihre Lage in und an der Peripherie, wo man, wie Heiner Müller es einmal formuliert hat, erfährt, was eine Gesellschaft wirklich ist.

Das eigensinnige Kind</a>

Das eigensinnige Kind

»Das eigensinnige Kind« ist das kürzeste Märchen in der Sammlung der Brüder Grimm und zugleich eines der schrecklichsten. Es handelt vom kurzen Leben eines Kindes, dessen Eigensinn von der alleinerziehenden Mutter bis über den Tod hinaus gebrochen wird.