Kein Foto

García Román, Juan Andrés

Juan Andrés García Román wurde 1979 in Granada geboren. Nach seinem Debüt 2002 mit Querido jinete azul, no volveré a escribir cartas tan tristes („Lieber Blauer Reiter, ich werde keine traurigen Briefe mehr schreiben“) veröffentlichte er noch sechs weitere Gedichtbände. Juan Andrès García Romàn konnte sich bereits einen Namen in europäischen lyrischen Kreisen machen. So erschienen seine Gedichte unter anderem im Grand Tour (Hanser, 2019). García Romàns Gedichte wurden bis jetzt in viele verschiedene Sprachen übersetzt, darunter Englisch, Italienisch und Ungarisch. Sie zeichnen sich durch eine umfassende Kenntnis der eigenen literarischen Tradition aus. Der Autor besticht durch eine kühne Bilderarchitektur, die sich an Francis Ponge oder Hans Arp anlehnt. García Román ist ein postmoderner Dichter. Mit seinen Werken verfolgt er eine romantische Utopie und lässt es sich dabei nicht nehmen, hin und wieder den Lesern einen ironischen Blick auf die Welt zu vermitteln. Zudem heben sich seine Gedichte deutlich von der sonst weitverbreiteten spanischsprachigen Lyrik ab. So verwendet er weder eine reißerische Wortakrobatik, noch einen flachen Minimalismus. Zudem bedient er sich nicht an dem sonst so üblichen pathethischen Ton der spanischen Lyrik. Im Laufe seiner Karriere erhielt er bereits zahlreiche Lyrikpreise, u.a. den „Premio Piero Ciampi“ Livorno (2010) und den „Premio Hermanos Argensola“ (2008).
Prophezeiung nach der Natur</a>

Prophezeiung nach der Natur

Der Band „Prophezeiung nach der Natur“ bietet eine einzigartige Einführung in das Werk einer der maßgeblichen Stimmen der spanischen Poesie unserer Zeit. In diesem Band sind eine Auswahl von 50 Gedichten aus García Románs Gesamtwerk enthalten.