Juan Andrés García Román
Prophezeiung nach der Natur
- Gedichte Spanisch/Deutsch
ISBN: 978-3-962-02115-3
169 Seiten | € 17.80
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.09.2022
Roman
Juan Andrés García Román
Prophezeiung nach der Natur
Gedichte Spanisch/Deutsch
Der Band „Prophezeiung nach der Natur“ bietet eine einzigartige Einführung in das Werk einer der maßgeblichen Stimmen der spanischen Poesie unserer Zeit. In diesem Band sind eine Auswahl von 50 Gedichten aus García Románs Gesamtwerk enthalten. Die Gedichte des spanischen Autors sind eine Meditation über unsere nachmetaphysische Zeit und werfen die Frage auf, wie in der extremen Flüchtigkeit Bindungen bestehen können. Ein weiteres zentrales Motiv von García Románs Lyrik ist die Auseinandersetzung mit der Umwelt. Seine Poesie zeichnet sich durch eine ausgeprägte Experimentierfreude
aus. Im Vordergrund steht dabei das ambitionierte Programm einer ironischen Neuromantisierung. Diese thematisiert einerseits die Erschöpfung der Mythen und steht andererseits im Kontrast zu unserer digitalisierten Umwelt. Sie verfolgt provokativ eine ländlich-idyllische Utopie, in der sich Elemente des Volksmärchens wiederfinden.
aus. Im Vordergrund steht dabei das ambitionierte Programm einer ironischen Neuromantisierung. Diese thematisiert einerseits die Erschöpfung der Mythen und steht andererseits im Kontrast zu unserer digitalisierten Umwelt. Sie verfolgt provokativ eine ländlich-idyllische Utopie, in der sich Elemente des Volksmärchens wiederfinden.
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Veröffentlichung: | 01.09.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 14 cm / 238 g |
Seiten | 169 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 17.80 |
Preis AT | EUR 16.64 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | zweisprachige Lyrik |
ISBN-13 | 978-3-962-02115-3 |
ISBN-10 | 3962021159 |
Über den Autor
Juan Andrés García Román wurde 1979 in Granada geboren. Nach seinem Debüt 2002 mit Querido jinete azul, no volveré a escribir cartas tan tristes („Lieber Blauer Reiter, ich werde keine traurigen Briefe mehr schreiben“) veröffentlichte er noch sechs weitere Gedichtbände. Juan Andrès García Romàn konnte sich bereits einen Namen in europäischen lyrischen Kreisen machen. So erschienen seine Gedichte unter anderem im Grand Tour (Hanser, 2019). García Romàns Gedichte wurden bis jetzt in viele verschiedene Sprachen übersetzt, darunter Englisch, Italienisch und Ungarisch. Sie zeichnen sich durch eine umfassende Kenntnis der eigenen literarischen Tradition aus. Der Autor besticht durch eine kühne Bilderarchitektur, die sich an Francis Ponge oder Hans Arp anlehnt. García Román ist ein postmoderner Dichter. Mit seinen Werken verfolgt er eine romantische Utopie und lässt es sich dabei nicht nehmen, hin und wieder den Lesern einen ironischen Blick auf die Welt zu vermitteln. Zudem heben sich seine Gedichte deutlich von der sonst weitverbreiteten spanischsprachigen Lyrik ab. So verwendet er weder eine reißerische Wortakrobatik, noch einen flachen Minimalismus. Zudem bedient er sich nicht an dem sonst so üblichen pathethischen Ton der spanischen Lyrik. Im Laufe seiner Karriere erhielt er bereits zahlreiche Lyrikpreise, u.a. den „Premio Piero Ciampi“ Livorno (2010) und den „Premio Hermanos Argensola“ (2008).Diesen Artikel teilen
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