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Gmelin, Ralf-Andreas

Ralf-Andreas Gmelin ist zwar Enkel von Hans Gmelin, hat seinen Großvater aber niemals kennengelernt. Er legt hier eine ungeschönte Quellensammlung von Manuskriptseiten vor, die ein genaues Bild von bestimmten Erinnerungen zeichnen, die Hans Gmelin kurz vor seinem Tod bewegt haben. Unvollständig sind diese Quellen dennoch, weil seine Witwe fürchtete, die Gestapo könne noch in den Unterlagen des Verstorbenen lesen. Darum, hat sie viele Seiten verschwinden lassen - zum Kummer der Nachgeborenen.

In einem zweiten Band bemüht sich der Herausgeber um eine Rekonstruktion der Biographie seines Großvaters, die allerdings einem Indizienprozess folgen wird, da es keine Zeitzeugen mehr gibt. Der Autor lebt als Pfarrer in Wiesbaden, ist aber im Haus seines Großvaters in Gießen aufgewachsen.

1940. Die versunkene bürgerliche Welt</a>

1940. Die versunkene bürgerliche Welt

Hans Gmelin beginnt nach 1933 die Zeit, in der er sonst juristische Veröffentlichungen verfasst hätte, wegen der fehlenden Meinungsfreiheit im Dritten Reich für die Niederschrift einer ausführlichen handschriftlichen Autobiographie aufzuwenden.Der zweite Band schildert die Zeit als außerordentlicher Professor in Kiel und als Ordinarius an der kleinen hessen-darmstädtischen Ludwigsuniversität in Gießen, wo er bis zu seinem Tod Professor für öffentliches Recht mit dem Schwerpunkt auf Staatsrecht bleiben wird.

1940. Die versunkene bürgerliche Welt.</a>

1940. Die versunkene bürgerliche Welt.

Der Professor für Öffentliches Recht, Hans Gmelin war bis zum Ende des Ersten Weltkriegs ein leidenschaftlicher liberaler Politiker. Er hätte 1919 gern an einer modernen Verfassung für die neue demokratische Ordnung mitgewirkt, aber seine Partei setzte einen Kaufmann in die verfassungsgebende Versammlung.

8386 Tage mit der Ringkirche</a>

8386 Tage mit der Ringkirche

8386 Tage mit der RingkircheEin Stück Lebenszeit von Ralf-Andreas Gmelin, 2001 bis 2024Eine Biographie der Evangelischen Ringkirchengemeinde während der Amtszeit des Autors.

1940. Die versunkene bürgerliche Welt.</a>

1940. Die versunkene bürgerliche Welt.

Der Professor für Öffentliches Recht, Hans Gmelin war bis zum Ende des Ersten Weltkriegs ein leidenschaftlicher liberaler Politiker. Er hätte 1919 gern an einer modernen Verfassung für die neue demokratische Ordnung mitgewirkt, aber seine Partei setzte einen Kaufmann in die verfassungsgebende Versammlung.