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Götze, Moritz

Moritz Götze, geb. 1964 in Halle; 1981–1983 Lehre als Möbeltischler; 1986 Arbeit als Maler/Graphiker; 1991–1994 Lehrauftrag für Sérigraphie, Hochschule Burg Giebichenstein, Halle; 1994 Gastprofessur für Sérigraphie, École Nationale Supérieure des Beaux Arts, Paris; 1996 Kunstförderpreis des Landes Sachsen-Anhalt; 1997 Grafikpreis der Vereinigten Zigarettenfabriken Dresden; 2000–2004 Gestaltung des Erscheinungsbildes der Leipziger Buchmesse; 2007 Technisches Museum Peenemünde, Ausstellung „Karl Hans Janke vs. Wernher von Braun – Die Ideen eines Weltraumphantasten“; Franckesche Stiftungen Halle, Ausstellung „Das Mosaik von Hannes Hegen. Abenteuer Wissenskosmos“ kuratiert gemeinsam mit Peter Lang; 2008 Bühnenbild Hamlet, Neues Theater, Halle; 2009 Gemeinsame Tintenwurf-Aktion mit Bazon Brock, im Luther-Zimmer auf der Wartburg; 2010 Große Plastische Installation „Mond“ zur Landesgarten Ausstellung in Aschersleben; 2012 Erste große Werkschau in den USA, Rourke Art Museum, Moorhead; 2016 Beginn der Grand Tour Ausstellungstournee zusammen mit Rüdiger Giebler; nach 10-jähriger Planungs- und Realisierungsdauer Einweihung der mit Emaillemalerei ausgestalteten Schlosskirche Sankt Ägiedien, Bernburg
Moritz Götze & Ahrenshoop</a>

Moritz Götze & Ahrenshoop

Als im Jahr 1892 die Künstler aus den großen Städten in Scharen in das kleine verschlafene Fischerdorf Ahrenshoop zogen, um sich dort einer selbstbefreienden Freiluft-Malerei in berauschender Landschaft hinzugeben, kannte keiner von diesen ersten Kunst-Kolonie-Pionieren eine Stilrichtung in der Kunst mit Namen „Pop Art“ und noch weniger ahnten sie, dass solch ein Künstler aus Halle an der Saale gute 130 Jahre später der letzte wirkliche Künstler-Kolonist von Ahrenshoop werden sollte.