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Gudarzi, Amir
Amir Gudarzi, 1986 in Teheran geboren, studierte ebendort szenisches Schreiben. Seit 2009 lebt er im Exil in Wien, wo er als vielfach ausgezeichneter (inzwischen) österreichischer Dramatiker und Autor arbeitet. 2021 war er Stipendiat im Literarischen Colloquium in Berlin und erhielt den Förderungspreis für Literatur der Stadt Wien, 2022 wurden ihm der Kleist-Förderpreis und der Christian-Dietrich-Grabbe-Preis verliehen. ›Das Ende ist nah‹ ist sein erster Roman.
Das Ende ist nah
Wie eine Sprache für das Erlebte finden? Als die Proteste im Iran 2009 ihren Höhepunkt erreichen, ist A. als Autor gezwungen, sein Land zu verlassen. Die Erinnerungen an eine Kindheit und Jugend voller Gewalt nimmt er mit. Aus einem Künstler wird ein Flüchtling, der offen und heimlich verachtet wird.
Das Ende ist nah
Ein notwendiges Buch, vor dem man sich beim Lesen verneigen möchteWährend der Proteste im Iran 2009 ist der Student A. gezwungen, sein Land zu verlassen. Die Erinnerungen an eine Kindheit und Jugend voll Gewalt nimmt er mit. Aus einem Künstler wird ein Flüchtling in Österreich, der offen verachtet wird und in Lagern und Heimen nicht nur Einsamkeit und Verzweiflung, sondern auch Hunger und Demütigung ertragen muss.