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Held, Heinz Georg
Kommissar Igel ermittelt.
Im Herbst wird es unruhig im Großen Wald. Alle Tiere bereiten sich auf den Winter vor. Die Zugvögel planen ihren Abflug in den Süden, andere treffen aus dem Norden ein. Niemanden wundert es, dass in diesem Durcheinander ein junger Storch und eine kleine Wildgans vermisst werden.
Kommissar Igel ermittelt
Gleich nach dem Fest zum Sommeranfang wird Kommissar Igel von der Kriminaldirektorin Walburga Waldohreule ins Rote Moor geschickt. Unheimliche Dinge passieren dort: Viele Tiere fürchten sich vor dem Riesenmaulwurf Maudry und seinem Ruppigen Rudel. Natürlich glauben die Wald- und Wiesenkriminalisten nicht an solche Gespenster.
Die Königin des Sabbats
Fanatischer politischer Hass, kriminelle Energien und politisches Kalkül prägen den autoritär regierten Vielvölkerstaat "Austrasien". Unter Führung einer mysteriösen"Königin des Sabbats" bereiten ethnische Minderheiten einen Aufstand vor. Ausgangspunkt des Romans ist der im Prolog geschilderte Mord an dem moldawischen Fürsten Réginald Rakovitz-Yglitza: ein persönlicher Racheakt und zugleich eine politisch motivierte Hinrichtung, die verhindern soll, dass im Südosten Europas ein autonomer Staat der "bohémiens" (im Französischen synonym "Zigeuner" und "Böhmen") ausgerufen wird.
Kommissar Igel ermittelt
Gerade ist Kommissar Igel aus seinem Winterschlaf erwacht - und schon muss er feststellen, dass das beliebte Ausflugslokal „Zum Angsthasen“ verwüstet worden ist. Ob das die beiden kleinen Wildschweinrocker waren, die überall Unfug treiben? Die Nachbarn ringsum haben nichts gesehen.
Zottelpuppe Kora
Die Zottelpuppe Kora ist verloren gegangen - auf einem Parkplatz mitten im Wald ist sie dem 'Kleinen Mädchen' aus dem Rucksack gefallen. Nun sind alle davongefahren, und Kora muss allein nach Hause finden.Der lange Heimweg führt sie durch fremde Welten: Von Ruslan, dem Fuchs, wird sie durch den nächtlichen Wald getragen, Dachs Skaramuz versteckt sie in seinem unterirdischen Bau, und Eule Merva fliegt mit ihr über das Große Moor.
Murashu
Murashu heißt mein Kater, weil das „Katze“ bedeutet in einer dieser alten Sprachen, die mein Papa so gut lesen kann wie sonst niemand. Aber er versteht trotzdem nicht, ich meine Papa, dass auch Katzen eine Schrift haben können. Dabei bin ich Murashu nur deswegen auf die Spur gekommen, weil ich seine Katzenschrift entziffert habe, und das war ganz schön schwierig.
Die Leichtigkeit der Pinsel und Federn
Isabella d’Este war am Hof von Mantua zugleich Mäzenin, Kunstsammlerin und exzentrische Fürstin. Ungeduldig verlangte sie nach einem Gemälde von Giovanni Bellini, dem seinerzeit gefragtesten Maler im nahen Venedig. Um welches Bild es sich dabei handelte, ist nicht überliefert, wohl aber ein köstlicher Briefwechsel um Bildthemen, Termine und Geld, der zu einem Machtspiel zwischen dem selbstbewussten Künstler und der zunehmend ungehaltenen Fürstin geriet.