Cover: Die Leichtigkeit der Pinsel und Federn
Heinz Georg Held
Die Leichtigkeit der Pinsel und Federn
- Italienische Kunstgespräche der Renaissance
ISBN: 978-3-803-13659-6
Seiten | € 26.00
Buch
Erscheinungsdatum:
29.01.2016
Sonstiges
Heinz Georg Held

Die Leichtigkeit der Pinsel und Federn

Italienische Kunstgespräche der Renaissance


Isabella d’Este war am Hof von Mantua zugleich Mäzenin, Kunstsammlerin und exzentrische Fürstin. Ungeduldig verlangte sie nach einem Gemälde von Giovanni Bellini, dem seinerzeit gefragtesten Maler im nahen Venedig. Um welches Bild es sich dabei handelte, ist nicht überliefert, wohl aber ein köstlicher Briefwechsel um Bildthemen, Termine und Geld, der zu einem Machtspiel zwischen dem selbstbewussten Künstler und der zunehmend ungehaltenen Fürstin geriet.
An diesem und anderen berühmten Beispielen (darunter Dante, Petrarca und Leonardo da Vinci) beschreibt Heinz Georg Held die hohe Kunst des Dialogs über Kunst. Das Gespräch über Bilder, Skulpturen oder Bauwerke war (und ist?) eine bevorzugte Form der eleganten Lebenskunst, des Genießens, der sinnlichen Wahrnehmung. Der Autor selbst gibt mit seinem Stil ein hervorragendes Beispiel: Außerhalb des Wissenschaftsbetriebs stehend, schreibt er kühn und kenntnisreich aus jahrzehntelanger Lektüre – ein autonomer, in Italien lebender Denker, der mit den Zeugnissen der Renaissance souverän umgeht und diese leicht und verständlich vermittelt. Eine anregende Schule des Sehens für jeden Kunstinteressierten.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:29.01.2016
Art des MediumsBuch
Preis DEEUR 26.00
ISBN-13978-3-803-13659-6
ISBN-103803136598
EAN/ISBN

Über den Autor

Heinz Georg Held hat vergleichende Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte in Berlin und Venedig studiert und war anschließend Fremdsprachenlektor und Professor für deutsche Literatur an der Università degli Studi di Pavia. Er lebt heute als freier Schriftsteller in Italien. Übersetzt hat er Werke von Alphonse Allais, Carlo Collodi, Roberto Longhi, Umberto Eco, Claudio Magris und Salvatore Settis.

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