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Höfer, Hanna

Hanna Höfer ist Akademische Rätin auf Zeit am Institut für Diversitätsstudien der Technischen Universität Dortmund. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen neben der Untersuchung der Ohnmacht in Literatur und Theater des 20. Jahrhunderts sowie der Geschichte der Psychoanalyse insbesondere im Bereich der Diversity Studies und der Literatur- und Theaterdidaktik.
Ohnmächtige Körper</a>

Ohnmächtige Körper

Die literarische Ohnmacht eröffnet den Körper als Schauplatz politischer, gesellschaftlicher und historischer Kräfte und formuliert so einen Gegenwartskommentar, der Fragen nach dem Recht und seiner Neuordnung diskutiert. Besonders geeignet für die Untersuchung der Ohnmacht als Epochensignatur sind das Frühwerk Alfred Döblins und das Werk Leonhard Franks: Die programmatisch und ästhetisch einander nahen Autoren, die Mitglieder der 'Sektion für Dichtkunst' der Preußischen Akademie der Künste waren, entwickeln poetologische Einsätze der Ohnmacht zur Darstellung gesellschaftlicher Umbrüche: In den Szenen der körperlichen Ohnmacht verdichten sich die Katastrophen und Krisen des 20.

Ohnmächtige Körper</a>

Ohnmächtige Körper

Die literarische Ohnmacht eröffnet den Körper als Schauplatz politischer, gesellschaftlicher und historischer Kräfte und formuliert so einen Gegenwartskommentar, der Fragen nach dem Recht und seiner Neuordnung diskutiert. Besonders geeignet für die Untersuchung der Ohnmacht als Epochensignatur sind das Frühwerk Alfred Döblins und das Werk Leonhard Franks: Die programmatisch und ästhetisch einander nahen Autoren, die Mitglieder der 'Sektion für Dichtkunst' der Preußischen Akademie der Künste waren, entwickeln poetologische Einsätze der Ohnmacht zur Darstellung gesellschaftlicher Umbrüche: In den Szenen der körperlichen Ohnmacht verdichten sich die Katastrophen und Krisen des 20.