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Ernst Lohoff

Ernst Lohoff, geb. 1960, lebt in Nürnberg. Studierte Soziologie, und sammelte über viele Jahre Erfahrungen als ›Sozialschmarotzer‹. Er gehörte zu den Gründervätern der Theoriezeitschrift Krisis und reproduziert sich derzeit als (vogel)freier Publizist. Er ist der Autor von »Der Dritte Weg in den Bürgerkrieg. Jugoslawien und das Ende der nachholenden Modernisierung«, Bad Honnef 1996. Ko-Autor des »Manifest gegen die Arbeit«, hg. von der Gruppe Krisis 1999. Mitherausgeber von »Feierabend! Elf Attacken gegen die Arbeit«, Hamburg 1999. Er hat einen erwachsenen Sohn. (Stand 2012)

Norbert Trenkle, geb. 1959, aufgewachsen in Lateinamerika und schon seit vielen Jahren in Nürnberg lebend. Durch ein Ökonomiestudium geschädigt, wurde er in die Ökonomiekritik getrieben. Er ist Redakteur der Zeitschrift Krisis, publiziert gelegentlich in anderen Zeitschriften und Zeitungen wie iz3w, ist Ko-Autor des »Manifest gegen die Arbeit«, hg. von der Gruppe Krisis 1999 sowie Mitherausgeber von »Feierabend! Elf Attacken gegen die Arbeit«, Hamburg 1999. Durch seine Kinderlosigkeit trägt er zum Aussterben der Deutschen bei. (Stand 2012)
Jenseits des Homo faber oder die Rückgewinnung der Lebenszeit - krisis 4/ 2024

Jenseits des Homo faber oder die Rückgewinnung der Lebenszeit - krisis 4/ 2024

Die Ware, die die Lohnarbeiterin zu Markte trägt, ist keine Ware wie jede andere. Wie schon Marx betonte, ist die Arbeitskraft die einzige Ware im Warenuniversum, die sich von ihrer Eigentümerin der Lohnarbeiterin, nicht ablösen lässt. Wer die eigene Arbeitskraft veräußert, veräußert Lebenszeit.

Shutdown

Shutdown

»Es ist kein Luxus, gerade jetzt die emanzipative Aufhebung der kapitalistischen Reichtumsproduktion anzustreben, sondern der einzige Ausweg aus der Spirale ökologischer Zerstörung, sozialer Exklusion und autoritärer Formierung der Gesellschaft.«Klima- und Coronakrise machen deutlich, dass die kapitalistische Produktions- und Lebensweise zunehmend unhaltbar wird.

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»Es ist kein Luxus, gerade jetzt die emanzipative Aufhebung der kapitalistischen Reichtumsproduktion anzustreben, sondern der einzige Ausweg aus der Spirale ökologischer Zerstörung, sozialer Exklusion und autoritärer Formierung der Gesellschaft.«Klima- und Coronakrise machen deutlich, dass die kapitalistische Produktions- und Lebensweise zunehmend unhaltbar wird.