Kein Foto

manche(r)art


Eva Holling (Dr.) ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sie studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Kunstgeschichte und Französisch in Frankfurt am Main und Paris und promovierte zum Thema Übertragung im Theater. Zu Theorie und Praxis theatraler Wirksamkeit (Neofelis 2016). Zudem ist sie als freie Autorin und in der künstlerischen Praxis tätig und erforscht das Format des performativen Vortrags praktisch. Sie gründete die Künstlergruppe manche(r)art mit und ist Mitglied der Kunstkollektive Mühlenkampf/Hochschule für Weltgestaltung in ständiger Gründung und Raumfaltung.



Matthias Naumann ist Autor, Übersetzer und Verleger; studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Frankfurt am Main, Tel Aviv und Paris. 2002 mit Eva Holling Gründung von manche(r)art, seither Performances, Ausstellungen, Lectures und Prosa. 2006–2008 mit Stefanie Plappert wissenschaftliche Leitung der Erstellung des Wollheim Memorials, Frankfurt am Main, dabei Umsetzung eines Interviewprojekts mit Überlebenden des KZ Buna/Monowitz. 2011 Gründung und seitdem Leitung des Neofelis Verlag, Berlin. Übersetzer israelischer Theaterstücke ins Deutsche, u.a. von Hanoch Levin, Yonatan Levy und Maya Arad; arbeitete als freier Dramaturg und Kurator u.a. für Tmuna-Theater, Tel Aviv, Deutsches Theater Göttingen, en/COUNTERs in and between Israel and Germany (Center for Contemporary Art, Tel Aviv / Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt am Main); 2013–2017 Kurator für die Mülheimer Fatzer Tage am Ringlokschuppen Ruhr. Seine Stücke waren zu den Autorentheatertagen 2013 am Deutschen Theater Berlin und zum Heidelberger Stückemarkt 2014 eingeladen. 2014 mit Johannes Wenzel Gründung des Theaterkollektivs Futur II Konjunktiv, seitdem unterschiedliche gemeinsame Arbeiten, z.B. Doppelpass „Hoch die internationale Solidarität!“ am Theater Trier (2016–2018) mit u.a. dem Recherchestück Ich lege meine Heimat nach Rojava (UA 24.03.2017, abgedruckt in „Hoch die internationale Solidarität!“, Neofelis 2020), sowie nicht von hier irgendwo (UA 12.04.2018 HochX München); letzte Uraufführung von Futur II Konjunktiv: Auf dem Paseo del Prado mittags Don Klaus am 29.02.2020, Staatstheater Augsburg.

Bois des Boulognes 2</a>

Bois des Boulognes 2

Im ersten Band der sich fortsetzenden Erzählung(en) begaben sich Madeleine, Charlotte und Brioche im Paris des Jahres 2013 auf die Spuren mehrerer mysteriöser Fälle von Verbrechen und überraschender Vorkommnisse. Sie wurden mit einem plötzlich auftauchenden weißen Pulver auf dem Eiffelturm und rätselhaften Fotografien konfrontiert.