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Mattheis, Philipp

Philipp Matheis, Jahrgang 1979, war von 2012 bis 2016 China-Korrespondent der WirtschaftsWoche, von 2016 bis 2019 berichtete er aus Istanbul über die Türkei und den Nahen Osten. Von 2019 bis 2021 war er Ostasien-Korrespondent des Stern.
Er studierte Philosophie an der Hochschule für Philosophie in München S. J. und besuchte anschließend die Deutsche
Journalistenschule. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher, zuletzt: »Kryptopia« (2018, mit Milosz Matuschek).

Der chinesische (Alb)Traum</a>

Der chinesische (Alb)Traum

Der Kampf der Supermächte Spätestens 2030 soll China an den USA vorbeiziehen und die größte Volkswirtschaft der Welt sein. Entlang der Neuen Seidenstraße baut China überall dort seine Macht aus, wo der Westen sich zurückgezogen hat. Während die USA zwar in vielen Bereichen noch einen großen Technologie-Vorsprung haben, stehen die größten Produktionskapazitäten der Welt mittlerweile in China.

Der chinesische (Alb)Traum</a>

Der chinesische (Alb)Traum

Der Kampf der SupermächteSpätestens 2030 soll China an den USA vorbeiziehen und die größte Volkswirtschaft der Welt sein. Entlang der Neuen Seidenstraße baut China überall dort seine Macht aus, wo der Westen sich zurückgezogen hat. Während die USA zwar in vielen Bereichen noch einen großen Technologie-Vorsprung haben, stehen die größten Produktionskapazitäten der Welt mittlerweile in China.

Die dreckige Seidenstraße</a>

Die dreckige Seidenstraße

Lange galt China als eine Art sanfter, schlafender Riese. Zwar war das politische System und dessen Menschenrechtsverletzungen nur schwer vereinbar mit westlichen demokratischen Werten, doch man setzte auf das Prinzip »Wandel durch Handel«. China würde sich mit steigendem Wohlstand schon öffnen.

Die dreckige Seidenstraße</a>

Die dreckige Seidenstraße

Lange galt China als eine Art sanfter, schlafender Riese. Zwar war das politische System und dessen Menschenrechtsverletzungen nur schwer vereinbar mit westlichen demokratischen Werten, doch man setzte auf das Prinzip »Wandel durch Handel«. China würde sich mit steigendem Wohlstand schon öffnen.

Ein Volk verschwindet</a>

Ein Volk verschwindet

In der nordwestchinesischen Provinz Xinjiang ist in den vergangenen Jahren eine Dystopie Wirklichkeit geworden: Die muslimischen Uiguren werden dort mit allen Möglichkeiten des Digitalzeitalters erfasst und überwacht. Etwa eine Million Menschen sind monatelang in »Umerziehungslagern« interniert, wo Folter, Zwangsarbeit und Gehirnwäsche an der Tagesordnung sind.