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Meinck, Willi

Willi Meinck wurde am 01. April 1914 in Dessau geboren, lernte zunĂ€chst Schriftsetzer. Nachdem die Nationalsozialisten 1933 an die Macht kamen, emigrierte Meinck nach Frankreich und Ungarn. Von dort wurde er ausgewiesen und 1938 in die Wehrmacht eingezogen. 1946 kehrte er aus Kriegsgefangenschaft nach Deutschland in die damalige Sowjetzone zurĂŒck. Dort arbeitete Meinck als Neulehrer, spĂ€ter als Leiter einer Lehrerbildungsanstalt. 1950 war er Cheflektor im Schulbuchverlag Volk und Wissen. Ab 1955 lebte Meinck als freier Schriftsteller in Berlin, spĂ€ter in Zittau.
Meinck unternahm zahlreiche Auslandsreisen nach Italien, China, Indien, den Irak, Nepal und Ungarn. Neben autobiografischen BĂŒchern und Reportagen schrieb Willi Meinck vor allem Kinder- und JugendbĂŒcher. Dabei gelang es ihm ganz besonders historische Themen auf eine spannende Weise zu erzĂ€hlen. Meinck hatte in der DDR eine sehr breite Leserschaft. FĂŒr seine Werke erhielt er zahlreiche Auszeichungen. Vor allem das Buch »Die seltsamen Reisen des Marco Polo« war sehr bekannt und wurde in zahlreiche Sprachen ĂŒbersetzt.

Die seltsamen Abenteuer des Marco Polo</a>

Die seltsamen Abenteuer des Marco Polo

Ein Spannender Abenteurroman fĂŒr Kinder und Jugendliche mit Figuren, die einem beim Lesen ans Herz wachsen.Im Jahr 1250 waren Marcos Vater und der Onkel zu einer großen Reise nach China aufgebrochen. Seit Jahren hatte man nichts von ihnen gehört. Im Herzen des jungen Marco Polo wĂ€chst die Sehnsucht nach Abenteuern und er trĂ€umt davon, selbst hinauszufahren auf das endlose Meer.