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Ramirez, Sergio
Sergio Ramírez, geboren 1942 in Masatepe/Nicaragua, ist Schriftsteller und Professor für Literatur; zwischen 1973 und 1975 war er Stipendiat des Künstlerprogramms des DAAD in Berlin, Mitbegründer von EDUCA, des Verlags der Mittelamerikanischen Universitäten in Costa Rica, er war Mitglied der ›Gruppe der Zwölf‹, einer politisch-diplomatischen Gruppierung von nicaraguanischen Persönlichkeiten, die die sandinistische Befreiungsfront FSLN im Kampf gegen Diktator Somoza unterstütze; nach dem Fall der Diktatur wurde er Mitglied der Regierung seines Landes und war von 1984 bis 1990 Vizepräsident. Verschiedene Gastprofessuren in den USA, Spanien und in Deutschland. In den 70er-Jahren erschienen von ihm mehrere Romane und Erzählungen in deutscher Übersetzung (›Vom Vergnügen des Präsidenten‹, ›Chronik des Spitals von San Juan de Dios‹, ›Die Spur des Caballeros‹), 1984 die Biografie ›Viva Sandino!‹, 1998 der Roman ›Maskentanz‹, 2001 ›Adiós Muchachos‹, seine Erinnerungen an die sandinistische Revolution. Für den Roman ›Margarita está linda la mar‹ erhielt er 1998 in Spanien den ›Premio Alfguara‹.
Sara
Der Roman Sara erzählt die Geschichte der biblischen ›Erzeltern‹ Sara und Abraham, die in der Tradition über Jahrhunderte den ›Stammvater Abraham‹ in den Mittelpunkt stellte, aus der Sicht von Sara und gesellt sich somit zu den Werken anderer grosser Autoren wie José Saramago, Jorge Luis Borges oder John Milton, die biblische Themen als Vorlage nahmen.
Sara
Der Roman Sara erzählt die Geschichte der biblischen ›Erzeltern‹ Sara und Abraham, die in der Tradition über Jahrhunderte den ›Stammvater Abraham‹ in den Mittelpunkt stellte, aus der Sicht von Sara und gesellt sich somit zu den Werken anderer grosser Autoren wie José Saramago, Jorge Luis Borges oder John Milton, die biblische Themen als Vorlage nahmen.