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Rudiš, Jaroslav

Jaroslav Rudiš, geboren 1972, ist Schriftsteller, Drehbuchautor und Dramatiker. Er studierte Deutsch und Geschichte in Liberec, Zürich und Berlin und arbeitete u.a. als Lehrer und Journalist. Im Luchterhand Literaturverlag erschienen seine aus dem Tschechischen übersetzten Romane »Grand Hotel«, »Die Stille in Prag«, »Vom Ende des Punks in Helsinki« und »Nationalstraße«, bei btb außerdem »Der Himmel unter Berlin«. »Winterbergs letzte Reise«, der erste Roman, den Jaroslav Rudiš auf Deutsch geschrieben hat, wurde 2019 für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Für sein Werk wurde er außerdem mit dem Usedomer Literaturpreis, dem Preis der Literaturhäuser sowie dem Chamisso-Preis/Hellerau ausgezeichnet.

Zug um Zug durch Europa</a>

Zug um Zug durch Europa

Sein Großvater war Weichensteller, sein Onkel Fahrdienstleiter und sein Cousin Lokführer. Auch Jaroslav Rudiš liebt Züge. In seinem großformatigen Buch begibt er sich im Takt der Schienen durch Europa und zeigt mit über 160 Fotos, wie ein Eisenbahnmensch lebt und reist: von Berlin bis zum Gotthardtunnel und von Sizilien bis nach Lappland; im Nachtzug durch Polen und die Ukraine sowie im Speisewagen von Hamburg nach Prag.

Weihnachten in Prag</a>

Weihnachten in Prag

Eine Weihnachtsgeschichte aus dem verschneiten Prag. Herzergreifend erzählt von Jaroslav Rudis, brillant illustriert von seinem besten Freund Jaromír 99.Weihnachten, Heiligabend. Wahrscheinlich der ruhigste Tag des Jahres in Prag. Jaroslav Rudiš zieht durch die Metropole an der Moldau.

Weihnachten in Prag</a>

Weihnachten in Prag

Eine Weihnachtsgeschichte aus dem verschneiten Prag. Herzergreifend erzählt von Jaroslav Rudis, brillant illustriert von seinem besten Freund Jaromír 99.Weihnachten, Heiligabend. Wahrscheinlich der ruhigste Tag des Jahres in Prag. Jaroslav Rudiš zieht durch die Metropole an der Moldau.

Durch den Nebel</a>

Durch den Nebel

Im literarischen Werk von Jaroslav Rudiš ist der Nebel ein durchgehendes Motiv: Durch die Nebel der Geschichte werden die Nebel des Krieges erahnbar, die Nebel der Melancholie führen vom Alltäglichen aus nahe an die Figuren des Autors heran. Für Rudiš steht der Nebel zugleich als Metapher für die verdrängten, verlorenen und vergessenen Seiten Mitteleuropas wie auch für die Geschichten, die man diesem Nebel abgewinnen und erzählen kann, ja sollte, sobald sich der Nebel kurz lichtet.

Trieste Centrale</a>

Trieste Centrale

KlappentextTrieste Centrale ist eine kleine Nebenfrucht des großen Winterberg Romans von 2019. In der Zählung des Autors: Winterberg IV. Der uns aus dem Roman vertraute Herr Winterberg reist hier von Westberlin nach Triest. Er will seiner Frau eine Freude machen.

Trieste Centrale</a>

Trieste Centrale

Trieste Centrale ist eine kleine Nebenfrucht des großen Winterberg Romans von 2019. In der Zählung des Autors: Winterberg IV. Der uns aus dem Roman vertraute Herr Winterberg reist hier von Westberlin nach Triest. Er will seiner Frau eine Freude machen.

Gebrauchsanweisung fürs Zugreisen</a>

Gebrauchsanweisung fürs Zugreisen

Ode an die Schönheit des langsamen Reisens Sein Großvater war Weichensteller, sein Onkel Fahrdienstleiter und sein Cousin Lokführer. Klar, dass Jaroslav Rudiš so oft wie möglich Zug fährt. In seinem Buch begibt er sich im Takt der Schienen durch Europa: von Berlin aus bis zum Gotthardtunnel und von Sizilien bis nach Lappland; im Nachtzug durch Polen und die Ukraine sowie im Speisewagen von Hamburg nach Prag.

Winterbergs letzte Reise</a>

Winterbergs letzte Reise

Jan Kraus arbeitet als Altenpfleger in Berlin. Geboren ist er in Vimperk, dem früheren Winterberg, im Böhmerwald, seit 1986 lebt er in Deutschland. Unter welchen Umständen er die Tschechoslowakei verlassen hat, das bleibt sein Geheimnis. Und sein Trauma.

Nachtgestalten</a>

Nachtgestalten

Eine Nacht, eine Stadt und zwei Freunde, die wissen, dass es nichts Größeres gibt als die Wahrheit des Moments, in dem die Kneipe schließt. Von Bier zu Bier und von Geschichte zu Geschichte treibend erzählen zwei Nachtgestalten scharfsinnig, klug und mit subversivem Witz von der Tragik der Liebe, dem Wahnsinn des Lebens sowie den Spuren der Geschichte, die allem zugrunde liegt und nie ganz verschwindet.

Winterbergs letzte Reise</a>

Winterbergs letzte Reise

Jan Kraus arbeitet als Altenpfleger in Berlin. Geboren ist er in Vimperk, dem früheren Winterberg, im Böhmerwald, seit 1986 lebt er in Deutschland. Unter welchen Umständen er die Tschechoslowakei verlassen hat, das bleibt sein Geheimnis. Und sein Trauma.

Grandhotel</a>

Grandhotel

Fleischman schreibt dreimal am Tag das Wetter auf: Temperaturen, Wolkenformen, Windrichtungen, atmosphärische Veränderungen … Denn, so sagt er, wer das Wetter kennt, kennt die ganze Welt und braucht keine weiteren Fragen zu stellen. Mit Menschen hat Fleischman entsprechend weniger am Hut, Wetterdaten sind ihm verlässlicher.

Der Himmel unter Berlin</a>

Der Himmel unter Berlin

Der Himmel unter Berlin ist eine Welt für sich, dort spinnt seit hundert Jahren die U-Bahn ihre Netze, bewahren unzählige Tunnel und Bunker geheime Geschichten, strömen tagaus, tagein unzählige Menschen durch. Die Musiker nicht zu vergessen, die diese Unterwelt mit Klängen füllen.

Der Himmel unter Berlin</a>

Der Himmel unter Berlin

Der Himmel unter Berlin ist eine Welt für sich, dort spinnt seit hundert Jahren die U-Bahn ihre Netze, bewahren unzählige Tunnel und Bunker geheime Geschichten, strömen tagaus, tagein unzählige Menschen durch. Die Musiker nicht zu vergessen, die diese Unterwelt mit Klängen füllen.

Nationalstraße</a>

Nationalstraße

Frieden ist nur eine Pause zwischen zwei KriegenVandam war einer von denen, die es losgetreten haben am 17. November 1989, als unten in der Prager Altstadt auf der Nationalstraße die samtene Revolution ins Rollen kam, die einige Wochen später das kommunistische Regime hinwegfegte.

Nationalstraße</a>

Nationalstraße

Frieden ist nur eine Pause zwischen zwei KriegenVandam war einer von denen, die es losgetreten haben am 17. November 1989, als unten in der Prager Altstadt auf der Nationalstraße die samtene Revolution ins Rollen kam, die einige Wochen später das kommunistische Regime hinwegfegte.

Vom Ende des Punks in Helsinki</a>

Vom Ende des Punks in Helsinki

Man kann nicht ewig Punk sein. Aber was dann?Ole ist 40, war früher Punk, Frauenheld und erfolgreich mit seiner Band, aber das ist lange her. Heute betreibt er das »Helsinki«, eine kleine, verrauchte Bar in einer namenlosen (ost)deutschen Großstadt.

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