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Schmitz, Barbara
Barbara Schmitz, geboren 1968, ist habilitierte Philosophin. Sie lehrte und forschte an den Universitäten in Basel, Oxford, Freiburg i. Br., Tromsø und Princeton. Sie lebt als Privatdozentin, Lehrbeauftragte und Gymnasiallehrerin bei Basel.

Offenheit und Berührbarkeit
Verletzbarkeiten sind lebensnotwendig – für Empathie, Solidarität und Glück Verletzbarkeit ist ein Thema, das jeden angeht. Wir können nicht nur autark und autonom sein, sondern sind auch verletzbar. Doch welche Zugänge, welche Wege zur Verletzbarkeit gibt es, was ist kennzeichnend für sie? Welche Rolle spielt sie im menschlichen Leben? Und was verbindet sie mit Natur, Macht, Gerechtigkeit oder Resilienz? Barbara Schmitz zeigt uns, dass wir Verletzbarkeiten in unserem Leben zulassen können und welche spannende Rolle der Begriff in ethischen und politischen Zusammenhängen spielt.

Was ist ein lebenswertes Leben?
»Die Frage nach dem lebenswerten Leben ist eine Grundfrage des Menschen. Sie ist Ausdruck dessen, dass Menschen ihr Leben nicht nur leben, sondern auch bewerten wollen und können. Somit ist sie Teil der menschlichen Selbstreflexion.«Was macht ein Leben lebenswert? Eine heikle, eine ungeheuerliche Frage – denn der Gedanke an ›unwertes Leben‹ oder ein ›verwirktes Recht auf Leben‹ liegt nicht fern.