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Scholem, Gershom
Gershom Scholem (1897–1982) begründete mit seinen Werken einen neuen Forschungszweig: die wissenschaftliche Erforschung der jüdischen Mystik, die ein neues Verständnis des Judentums und der jüdischen Geschichte eröffnet hat.
Von Berlin nach Jerusalem
Gershorn Scholem (1897-1982) hat kurz vor seinem Tod seine Jugenderinnerungen Von Berlin nach Jerusalem in einer stark erweiterten hebräischen Fassung vorgelegt. Dabei hat er das Panorama seiner Jugend neu entfaltet und die Perspektive gewechselt: Er übernahm vieles aus dem deutschen Original ins Hebräische, fast ebensoviel aber ergänzte, präzisierte und vertiefte er und fügte ganze Passagen neu hinzu.
Von Berlin nach Jerusalem
Gershom Scholem (1897–1982) hat sich an seinem 80. Geburtstag selbst das schönste Geburtstagsgeschenk geschaffen: seine Jugenderinnerungen an das jüdische Milieu im noch stillen Berlin des beginnenden 20. Jahrhunderts. Im Stil eines Chronisten, gelassen, souverän, heiter, witzig, jeder Satz faktengesättigt, beschreibt er seine Herkunft und Kindheit, seine Familie, das Schicksal der vier ungleichen Brüder, Begegnungen mit den Weg des jungen Juden von Berlin über Jena, Bern, München, Frankfurt nach Jerusalem.
Judaica IV
Unter Gershom Scholems Büchern erlangten die drei Judaica betitelten Bände wohl die weiteste Verbreitung. Die Herausgabe eines vierten Bandes, die Scholem plante, wurde durch seinen Tod im Februar 1982 verhindert; der Verlag legte diesen Band postum vor.
Judaica III
Dieser dritte Band der Judaica ist spezifisch mytischen Problemen gewidmet. Gershom Scholem (1897-1982) gelingt es, jüdische Geschichte von einem tieferen Verständnis für die Wechselwirkung religiöser, politischer und sozialer Faktoren her neu zu schreiben.
Judaica V
Zwanzig Jahre vor dem monumentalen Sabbatai Zwi, dessen deutsche Erstausgabe 1922 im Jüdischen Verlag erschienen ist, erschütterte Gersholm Scholem 1937 mit seinem Aufsatz Erlösung durch Sünde die traditionelle jüdische Weltsicht und ihre Geschichtsschreibung.
Walter Benjamin – die Geschichte einer Freundschaft
Gershom Scholems Bericht ist mehr als eine Biographie. Mit teilweise unbekannten Dokumenten belegt, leuchtet der intimste Kenner des Lebens und des Werkes von Walter Benjamin dieses Leben und Werke aus. Die Geschichte der Freundschaft beginnt mit den ersten Berührungen im Jahre 1913 und 1915, sie schildert die Jahre in der Schweiz von 1918 bis 1919, sie schildert Scholems nimmermüde Bemühungen, den Freund nach Jerusalem zu holen, und sie liefert einen bedeutenden Kommentar zu Benjamins marxistischen wie metaphysisch-jüdischen Vorstellungen.