Scholem schildert seine Begegnungen, Gespräche und Kontroversen mit Schlüsselgestalten der Zeit, mit Martin Buber, Franz Rosenzweig, mit Samuel Agnon, aber auch mit Menschen, die fast nur noch durch ihn in Erinnerung sind. Er führt seine Auseinandersetzung um eine neue jüdische Identität fort, an der er früh teilhatte, und erweckt jene Überzeugungen, Erwartungen und Hoffnungen zu neuem Leben, die sein entschiedenes Eintreten für die hebräische Sprache und seine leidenschaftliche Erforschung der mystischen Quellen des Judentums ausgelöst hatten.
Die aus dem Hebräischen übersetzten Partien werden typographisch hervorgehoben. Von Berlin nach Jerusalem, Mi-Berlin, I-Irushalayim ist ein bedeutsames Dokument der deutsch-jüdischen Geschichte.
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Original Titel | Mi-Berlin l-Irushalayim. Sichronoth ne'urim |
Veröffentlichung: | 25.11.2018 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 12,5 cm / 333 g |
Seiten | 254 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 15.00 |
Preis AT | EUR 15.50 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-633-24176-7 |
ISBN-10 | 3633241760 |
Gershom Scholem (1897–1982) begründete mit seinen Werken einen neuen Forschungszweig: die wissenschaftliche Erforschung der jüdischen Mystik, die ein neues Verständnis des Judentums und der jüdischen Geschichte eröffnet hat.