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Günter Seubold

GÜNTER SEUBOLD, geb. 1955, Prof. Dr. phil. habil., studierte Philosophie, Germanistik und Katholische Theologie in Würzburg, Frankfurt, Heidelberg und Berlin. Von 2006 bis 2020 war er Professor für Philosophie und Kunsttheorie an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter/Bonn. Seubold ist von Jugend an selbst leidenschaftlicher Bergsteiger. Weitere Angaben unter: www.seubold.de
Bergsteigen – Eine Philosophie des Lebens

Bergsteigen – Eine Philosophie des Lebens

Bergsteigen ist konzentriertes Tun. Bergsteigen ist konzentriertes Leben. Es verdichten sich: Zeit, Aufmerksamkeit, Sinnlichkeit, Nachdenklichkeit; es intensiviert sich die Beziehung von Mensch und Welt. Was Natur ist und was der Mensch kann, erfährt man beim Bergsteigen nachdrücklicher als in der Ebene des Alltags.

„Die Heiterkeit der Kunst wich dem Ernste des Lebens“

„Die Heiterkeit der Kunst wich dem Ernste des Lebens“

Im autobiographischen Schreiben vergewissert sich das Individuum seiner selbst: Es hebt ins Bewusstsein, was es bislang nur intuitiv oder halbbewusst wahrgenommen hat. In Künstler-Autobiographien ist das Verhältnis von Kunst und Leben von herausragender Bedeutung.