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Shalicar, Arye Sharuz

Arye Sharuz Shalicar, geboren 1977 in Göttingen, ist ein deutsch-persisch-israelischer Politologe und Schriftsteller. Als Jugendlicher gründete er im Berliner Wedding Deutschlands berüchtigtste Graffiti-Gang Berlin Crime. Nach dem Abitur machte er seine Grundausbildung bei der Bundeswehr, 2001 wanderte er nach Israel aus. 2002 nahm er an der Hebräischen Universität Jerusalem das Studium für Internationale Beziehungen, Nahostgeschichte und Politik auf, das er 2006 (BA) und 2009 (MA) mit Auszeichnung abschloss. Danach diente er als offizieller Sprecher der israelischen Verteidigungsstreitkräfte und bekleidete zuletzt den Rang eines Majors. Seit Anfang 2017 ist er in leitender Funktion in der israelischen Regierung tätig und schreibt Kolumnen für mehrere Zeitungen. 2018 veröffentlichte Shalicar ›Der neu-deutsche Antisemit – Gehören Juden heute zu Deutschland?‹ Im Mai 2021 ist sein neues Buch ›100 Weisheiten, um das Leben zu meistern, selbst wenn man aus dem Ghetto stammt‹ erschienen.
 

Schalom Habibi</a>

Schalom Habibi

Von der deutschen Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, vollzieht sich gerade eine fundamentale Zeitenwende in den Beziehungen zwischen Israel und einer Reihe arabischer und muslimischer Staaten, von den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain und Aserbaidschan über Marokko, dem Sudan und Kurdistan bis hin zum Oman und Saudi-Arabien, und darüber hinaus.

»Ein nasser Hund ist besser als ein trockener Jude«</a>

»Ein nasser Hund ist besser als ein trockener Jude«

Demnächst im Kino: Eine Jugend in Berlin, geprägt von Hip-Hop, Graffiti und Gewalt Arye Sharuz Shalicar erzählt von seinem Leben im Wedding. Dort ist der Jugendliche mit iranisch-jüdischen Wurzeln konfrontiert mit dem krassen Antisemitismus seiner Mitschüler.

»Ein nasser Hund ist besser als ein trockener Jude«</a>

»Ein nasser Hund ist besser als ein trockener Jude«

Eine Jugend in Berlin, geprägt von Hip-Hop, Graffiti und GewaltArye Sharuz Shalicar erzählt von seinem Leben im Wedding. Dort ist der Jugendliche mit iranisch-jüdischen Wurzeln konfrontiert mit dem krassen Antisemitismus seiner Mitschüler. Durch Zufall freundet er sich mit Husseyin an, der in der Gang-Hierarchie der Kolonie-Boys weit oben steht.

Der neu-deutsche Antisemit</a>

Der neu-deutsche Antisemit

Gerade einmal drei Generationen sind seit der Shoah vergangen. Deutschland ist heute ein anderes Land. Die Deutschen haben aus der Vergangenheit gelernt und sich ihrer Verantwortung für ein „Nie wieder“ gestellt. Ist es wirklich so?Arye Sharuz Shalicar trifft in seinem Beruf deutsche Spitzenpolitiker, Vertreter von Nichtregierungsorganisationen, Journalisten, Polizisten, Bundeswehrsoldaten, Akademiker und christliche Pilgergruppen.