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Simenon, Georges

GEORGES SIMENON, geboren 1903 im belgischen Lüttich, gestorben 1989 in Lausanne, gilt als der »meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, in einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts« (Die Zeit). Eine erstaunliche literarische Produktivität (75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und über 150 Erzählungen), viele Ortswechsel und unzählige Frauen bestimmten sein Leben. Rastlos bereiste er die Welt, immer auf der Suche nach dem, »was bei allen Menschen gleich ist«. Das macht seine Bücher bis heute so zeitlos. Die erste deutschsprachige Gesamtausgabe seines erzählerischen Werks erscheint in Kooperation der Verlage Kampa und Hoffmann und Campe: »ein Mammutprojekt« (Der Spiegel), »ein verlegerischer Kraftakt zweier Verlage« (Kölnische Rundschau).

Der Richter und die 13 Schuldigen</a>

Der Richter und die 13 Schuldigen

Blasse Haut, weiße Haare, gestärktes Hemd, schwarzer Anzug. Monsieur Froget ist eine altmodische Erscheinung. Als Untersuchungsrichter überführt er Verdächtige und braucht dafür nur wenige Worte. Er befragt einen Abenteurer, der in einem Luxushotel aufgegriffen wurde, einen New Yorker Kellner, der als blinder Passagier nach Frankreich geflohen ist, und immer wieder »Damen des Gewerbes«.

Der Richter und die 13 Schuldigen</a>

Der Richter und die 13 Schuldigen

Blasse Haut, weiße Haare, gestärktes Hemd, schwarzer Anzug. Monsieur Froget ist eine altmodische Erscheinung. Als Untersuchungsrichter überführt er Verdächtige und braucht dafür nur wenige Worte. Er befragt einen Abenteurer, der in einem Luxushotel aufgegriffen wurde, einen New Yorker Kellner, der als blinder Passagier nach Frankreich geflohen ist, und immer wieder »Damen des Gewerbes«.

Maigret im Haus des Richters</a>

Maigret im Haus des Richters

Der noch junge Kommissar Maigret ist in ein verschlafenes Dorf im Norden Frankreichs strafversetzt worden, in die Gegend der Muschelsammler und Hummerfischer. Die Monate ziehen gleichförmig dahin, bis ihm eines Tages die tratschsüchtige Adine Hulot von seltsamen Dingen erzählt, die im Haus des pensionierten Richters Forlacroix vor sich gehen.

Maigret und der verstorbene Monsieur Gallet</a>

Maigret und der verstorbene Monsieur Gallet

Der Handlungsreisende Émile Gallet wirkt durch und durch gewöhnlich: unauffällige Kleidung, biederes Häuschen auf dem Land. Weniger gewöhnlich ist der Umstand, dass er offenbar in einem Hotel in Sancerre ermordet wurde, dabei liegt das gar nicht in seinem Reisegebiet.

Maigret in New York</a>

Maigret in New York

Seit einem Jahr ist Maigret im Ruhestand, da wendet sich ein amerikanischer Millionärssohn an ihn: Sein Vater werde bedroht, er brauche Hilfe. Kurzerhand besteigt Maigret mit dem jungen Mann ein Schiff nach New York. Kaum von Bord, verschwindet sein Auftraggeber spurlos.

Maigret in Arizona</a>

Maigret in Arizona

Maigret ist auf Studienreise in den USA - er soll sich über die Methoden der amerikanischen Kollegen informieren. In Tucson, Arizona, ist alles ungewohnt: die Hitze, die Drinks, die Sprache und die Tatsache, dass man ihn beim Vornamen nennt. Auch die Vernehmungstaktik des Coroners im Gerichtssaal ist Maigret fremd: Fünf Air-Force-Sergeants sind mit der minderjährigen Bessy Mitchell zur mexikanischen Grenze gefahren, aber ohne sie zurückgekehrt, später wurde sie tot aufgefunden.

Maigret und der Mann auf der Bank</a>

Maigret und der Mann auf der Bank

Kein Leben könnte auf den ersten Blick gewöhnlicher sein als das von Lagerverwalter Louis Thouret aus dem Pariser Vorort Juvisy. Als Thouret aber in einer Seitengasse des Boulevard Saint-Martin erstochen aufgefunden wird, offenbart sich sein heimliches zweites Leben: Seit seiner Entlassung bei der Handelsfirma Kaplan & Zanin ist er dandyhaft herausgeputzt über die Pariser Boulevards spaziert.

Maigret und die Schleuse Nr. 1</a>

Maigret und die Schleuse Nr. 1

Eine Woche bleibt Maigret, dann geht er in den Ruhestand. Die ist allerdings alles andere als ruhig: Im Pariser Vorort Charenton, nahe der Schleuse Nr. 1, torkelt ein Betrunkener über einen Steg und fällt ins Wasser. Man fischt ihn heraus und entdeckt, dass da noch ein anderer liegt.

Maigret und die kopflose Leiche</a>

Maigret und die kopflose Leiche

Zwei Schiffer fischen einen Arm aus dem Kanal Saint-Martin. Wenig später tauchen weitere Körperteile auf. Fest steht, bei dem Toten handelt es sich um einen Mann. Seine Identität allerdings ist unklar, denn der Kopf bleibt verschwunden. Der Zufall führt Maigret schon bei seinem ersten Besuch am Tatort in eine Bar, wo ihm die missmutige Wirtin erzählt, ihr Mann sei seit einigen Tagen verschollen.

Maigret und der Spitzel</a>

Maigret und der Spitzel

Nach einem Abend mit seinem guten Freund Doktor Pardon wird Maigret um zwei Uhr nachts auf den Montmartre gerufen. Man hat die Leiche eines Mannes gefunden, ehemals Bordellbesitzer, der inzwischen ein vornehmes Restaurant führt. Ganz abgerissen scheinen seine Verbindungen ins Milieu aber nicht gewesen zu sein - ein anonymer Informant gibt Maigret einen heißen Tipp.

Der Passagier der Polarlys</a>

Der Passagier der Polarlys

Schon bevor die Polarlys den in frostigen Nebel getauchten Hamburger Hafen Richtung Norwegen verlässt, beschleicht Kapitän Petersen ein ungutes Gefühl. Er spürt etwas, was die Seemänner den »bösen Blick« nennen, und ahnt, dass diese Fahrt keine gewöhnliche wird.

Weihnachten in Paris</a>

Weihnachten in Paris

Zu Weihnachten leuchtet Paris noch glanzvoller als sonst. Ein ganz anderes Blinken beschäftigt die Inspektoren, die in der Weihnachtsnacht Dienst haben: Auf einem großen Stadtplan leuchtet ein Lämpchen auf, wenn jemand an einer der zahllosen Notrufsäulen der Stadt Alarm schlägt.

Maigret und die Bohnenstange</a>

Maigret und die Bohnenstange

Die ehemalige Prostituierte Ernestine Jussiaume, wegen ihrer langen, dürren Gliedmaßen »die Bohnenstange« genannt, wendet sich aus Sorge um ihren Ehemann an Kommissar Maigret: Der notorische Tresorknacker hat bei einem nächtlichen Einsatz im Arbeitszimmer des Zahnarztes Guillaume Serre nämlich statt der erhofften Beute die Leiche einer Frau entdeckt.

Die Phantome des Hutmachers</a>

Die Phantome des Hutmachers

Der angesehene Hutmacher Léon Labbé und der kleine Schneider Kachoudas - viel haben die beiden nicht gemein, auch wenn sie in der Rue du Minage, einer Geschäftsstraße in der Hafenstadt La Rochelle, dicht beieinander leben und arbeiten. Nur durch einen Zufall findet der Schneider heraus, dass es der Hutmacher ist, der seit Wochen die Stadt in Angst und Schrecken versetzt: In fünf verregneten Nächten hat er, scheinbar wahllos, fünf Frauen ermordet.

Maigret, Lognon und die Gangster</a>

Maigret, Lognon und die Gangster

Der unglückselige Inspektor Lognon, Maigrets Kollege aus dem 18. Arrondissement, ist seit zwei Tagen verschwunden. Stattdessen, so erfährt Maigret von Lognons dauerkränkelnder Frau, seien nun schon zum zweiten Mal amerikanische Gangster in ihre Wohnung eingedrungen, ohne sich auch nur einen Deut um die Anwesenheit der Hausherrin zu scheren.

Maigret beim Treffen der Neufundlandfahrer</a>

Maigret beim Treffen der Neufundlandfahrer

Der Fischdampfer Océan muss vom bösen Blick getroffen worden sein: Zuerst bricht sich ein Matrose ein Bein, dann geht ein Schiffsjunge über Bord, und nach dem Einlaufen in den Hafen stellt man fest, dass die Hälfte des Kabeljaus an Bord verdorben ist.

Maigret und die kleine Landkneipe</a>

Maigret und die kleine Landkneipe

Das Gnadengesuch eines Mörders wird abgelehnt. Vor seiner Hinrichtung erzählt der junge Mann Maigret von einem anderen Mörder, Stammgast in der Landkneipe »Zum letzten Sou« bei Morsang-sur-Seine. Der Mann sei angeblich genauso schlau wie Maigret.

Maigret und die alte Dame</a>

Maigret und die alte Dame

Valentine Besson ist eine entzückende alte Dame: klein, zierlich, mit rosigem Teint und feinen Gesichtszügen, bei jedermann beliebt im Seebad Étretat. Ihre Verwandten allerdings scheinen missraten zu sein. Die beiden Stiefsöhne sind geldgierig und zerstritten, ihre Tochter hasst sie, und die Schwiegertochter meint, sie habe ihre Stiefsöhne um deren Erbe gebracht.

Madame Maigrets Freundin</a>

Madame Maigrets Freundin

Madame Maigret will zum Zahnarzt und ist wie immer zu früh dran. Als sie auf dem Square d'Anvers vor der Praxis von einer jungen Frau gebeten wird, auf deren kleinen Sohn achtzugeben, wartet der Zahnarzt ebenso vergeblich auf Madame Maigret wie das Huhn, das zu Hause auf dem Herd köchelt.

Maigret als möblierter Herr</a>

Maigret als möblierter Herr

Der Kommissar ist Strohwitwer. Nach Dienstschluss langweilt er sich und nimmt die Abwesenheit seiner Frau zum Anlass, mal wieder ins Kino zu gehen und Muscheln zu essen. Als er gerade zu Bett will, klingelt das Telefon: Janvier wurde angeschossen. Maigret quartiert sich kurzerhand in der Pension ein, die sein Inspektor überwacht hat.

Maigret in der Schule</a>

Maigret in der Schule

Ein Mann aus Saint-André-sur-Mer bei La Rochelle sitzt vor Maigrets Büro. Joseph Gastin ist verzweifelt. Man verdächtigt den Lehrer, eine alte Frau umgebracht zu haben. Seit Gerüchte über seine Vergangenheit kursieren, haben die Einwohner allen Respekt vor ihm verloren, und da ein Schüler Gastin zur Tatzeit in der Nähe des Tatorts gesehen haben will, scheint das Schicksal des Lehrers besiegelt.

Maigret beim Minister</a>

Maigret beim Minister

Paris steht unter Schock: Ein Gebäudeflügel des hochmodernen Sanatoriums von Clairfond ist eingestürzt, hundertachtundzwanzig Kinder sind zu Tode gekommen. Weil das einstige Prestigeprojekt mit öffentlichen Geldern finanziert wurde, geraten auch politische Würdenträger ins Visier der Ermittler.

Maigret und die alten Leute</a>

Maigret und die alten Leute

Maigret bekommt einen Anruf vom Außenministerium: Comte Saint-Hilaire, pensionierter Botschafter, wurde in seinem Arbeitszimmer erschossen. Der Fall erfordert nicht nur höchste Diskretion, sondern konfrontiert den Kommissar auch mit einer Welt, in der er sich nicht auskennt: der des französischen Hochadels mit seinen strengen Erbfolgeregeln, komplizierten Verwandtschaftsverhältnissen und geheimen Liebschaften.

Maigret und der faule Dieb</a>

Maigret und der faule Dieb

Im winterlichen Bois de Boulogne wird eine Leiche gefunden, doch Maigret soll sich um andere Dinge kümmern. Dabei kennt er das Opfer gut: Es ist Honoré Cuendet, ein sympathischer Dieb, der dem Kommissar fast so etwas wie ein Freund war. Ist der brutale Mord an einem kleinen Gauner alter Schule, der niemandem je Gewalt angetan hat, weniger wichtig als die Machenschaften einer skrupellosen Verbrecherbande? Maigret widersetzt sich der Staatsanwaltschaft - und ermittelt gemeinsam mit dem lokalen Inspektor Aristide Fumel.

Maigret und das Gespenst</a>

Maigret und das Gespenst

Inspektor Lognon, auch bekannt als Inspektor Griesgram, ist wahrlich vom Pech verfolgt. Mit einer ständig kranken Frau verheiratet und trotz harter Arbeit nach wie vor Bezirkspolizist im 18. Arrondissement, wurde er nun auch noch angeschossen und liegt im Koma.

Maigret und Monsieur Charles</a>

Maigret und Monsieur Charles

Der renommierte Pariser Notar Gérard Sabin-Levesque wird vermisst - eigentlich nichts Ungewöhnliches, denn der lebenslustige 48-Jährige ist nicht zum ersten Mal für ein paar Tage verschwunden. Der Grund: außereheliche Eskapaden. Doch nun ist er schon seit einem Monat fort, und seine Frau Nathalie fürchtet, er könne einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein.

Maigret und das Verbrechen in Holland</a>

Maigret und das Verbrechen in Holland

Kommissar Maigret reist in das niederländische Küstenstädtchen Delfzijl, um einen angesehenen französischen Kriminalistikprofessor als Verdächtigen in einem Mordfall zu entlasten. Doch Maigret hat es nicht einfach: Erst muss er einer Kuh beim Kalben helfen, dann will der Professor am liebsten selbst ermitteln.

Maigret macht Ferien</a>

Maigret macht Ferien

Der unermüdliche Kommissar Maigret gönnt sich einen Urlaub mit seiner Frau. Doch Madame Maigret hat nicht lange Freude daran – kaum in Les Sables-d'Olonne an der Atlantikküste angekommen, muss sie mit einer Blinddarmentzündung ins Krankenhaus. Als ihr Mann sie dort am Krankenbett besucht, wird Maigret auf eine Patientin aufmerksam, die kurz darauf ihren Verletzungen erliegt – unter höchst verdächtigen Umständen.

Maigret und sein Revolver</a>

Maigret und sein Revolver

Bei einem ungewöhnlichen Anruf im Kommissariat teilt Madame Maigret ihrem Mann mit, zu Hause warte ein junger Mann auf ihn. Doch als Maigret dort ankommt, ist der Besucher fort, und es fehlt ein heikler Gegenstand: Maigrets Revolver. Kurz darauf wird am Gare du Nord eine Leiche entdeckt.

Maigret auf Reisen</a>

Maigret auf Reisen

Kommissar Maigrets vielleicht glamourösester Fall führt ihn in ein Milieu, in dem er sich nicht wohlfühlt: das der Superreichen und der Luxushotels, wo er dem Mordfall an einem englischen Milliardär nachgeht. Seine Nachforschungen bringen ihn in illustre Kreise, und als die Geliebte des Ermordeten verschwindet, muss der in Paris verwurzelte Kommissar ihr auch noch wohl oder übel über die Côte d’Azur bis in die Schweiz hinterherreisen.

Maigret in Kur</a>

Maigret in Kur

Kommissar Maigret reist mit seiner Frau nach Vichy, um sich zu erholen. Zu seinem Unglück muss er sich an einen Diätplan halten und Heilwasser trinken. Bei den Spaziergängen mit Madame Maigret beobachtet er die anderen Gäste, und ihm fällt eine Frau auf, die er bald »Die Dame in Lila« nennt.

Maigret und der Verrückte von Bergerac</a>

Maigret und der Verrückte von Bergerac

Der Frühling lockt Kommissar Maigret zu einem Erholungsurlaub ins ländliche Villefranche-en-Dordogne. Doch auf der Zugfahrt hält ihn ein Mitreisender im Schlafabteil wach: Der Mann schluchzt ununterbrochen und springt dann plötzlich aus dem fahrenden Zug.

Maigret macht Ferien</a>

Maigret macht Ferien

Ferien an der Atlantikküste – und der Kommissar langweilt sich. Erst recht, seit Madame Maigret wegen einer Blinddarmentzündung im Krankenhaus liegt. Er besucht sie jeden Tag und vertreibt sich die übrige Zeit in den Bistros von Les Sables-d’Olonne.

Maigret und der geheimnisvolle Kapitän</a>

Maigret und der geheimnisvolle Kapitän

Ein nebliges Hafenstädtchen in der Normandie. Nächtelang heult das Nebelhorn, jede Flut bringt neue Schiffe zur Schleuse. Maigret ist in Begleitung von Kapitän Yves Joris und dessen Haushälterin Julie vor Ort. Er soll herausfinden, wer auf den Kapitän geschossen und ihm dann die Kugel so fachmännisch aus dem Kopf operiert hat, dass er zwar sein Gedächtnis verloren, aber sein Leben behalten hat.

Maigret und die junge Tote</a>

Maigret und die junge Tote

An der Place Vintimille in Montmartre wird die Leiche einer Frau gefunden. Sie trägt ein zerschlissenes Abendkleid, sie ist jung, hübsch. Das Kleid hat sie noch am selben Abend bei einer Händlerin geliehen, genauso wie eine Handtasche, die sie allerdings nicht mehr bei sich hat.

Maigret und Monsieur Charles</a>

Maigret und Monsieur Charles

Der renommierte Pariser Notar Gérard Sabin-Levesque wird vermisst - eigentlich nichts Ungewöhnliches, denn der lebenslustige 48-Jährige ist nicht zum ersten Mal für ein paar Tage verschwunden. Der Grund: außereheliche Eskapaden. Doch nun ist er schon seit einem Monat fort, und seine Frau Nathalie fürchtet, er könne einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein.

Maigret im Gai-Moulin</a>

Maigret im Gai-Moulin

Kommissar Maigret ermittelt in Simenons Heimatstadt Lüttich: Zwei Kleinkriminelle planen einen Überfall auf einen Nachtklub, doch vor Ort finden sie eine Leiche. Am nächsten Tag liegt der tote Grieche im Zoologischen Garten, und die zwei jungen Männer werden rasch zu Verdächtigen – genauso ein Mann aus Paris, der am Vorabend auch am Tatort gewesen sein soll und sich widerstandslos festnehmen lässt: Es ist Kommissar Maigret selbst, der den Griechen beschattet hat und ihm aus Paris gefolgt war.

Maigret und die Affäre Saint-Fiacre</a>

Maigret und die Affäre Saint-Fiacre

Kommissar Maigret kehrt zurück in seinen Geburtsort. Die Polizei von Moulins hat einen anonymen Brief erhalten, in dem für Allerseelen in der Kirche von Saint-Fiacre ein Verbrechen angekündigt wird. Und tatsächlich: Die Schlossherrin bricht an dem Tag tot in der Kirche zusammen.

Maigret hat Angst</a>

Maigret hat Angst

Maigret will in Fontenay-le-Comte eigentlich nur einen alten Studienfreund besuchen, den Untersuchungsrichter des Ortes, doch er wird in die Aufklärung einer Mordserie hineingezogen, die binnen einer Woche bereits das dritte Opfer fordert. In der Ortschaft brechen Feindseligkeiten zwischen den kleinen Leuten und dem reichen Landadel auf, und bald herrscht ein Klima aus Verdächtigung, Denunziation und Gewalt, das sogar den hartgesottenen Kommissar verängstigt.

Stammbaum</a>

Stammbaum

Stammbaum hat eine besondere Geschichte: Getrieben von einer Fehldiagnose, die ihm seinen baldigen Tod prophezeite, schrieb Georges Simenon seine Lebensgeschichte nieder. Als sich das Todesurteil als nichtig erwies, arbeitete er die Autobiographie zu diesem einzigartigen Roman um, der davon erzählt, wofür es sich zu leben – und zu sterben – lohnt.

Stammbaum</a>

Stammbaum

 Stammbaum   hat eine besondere Geschichte: Getrieben von einer Fehldiagnose, die ihm seinen baldigen Tod prophezeite, schr ieb  Georges Simenon seine Lebensgeschichte nieder. Als sich das Todesurteil als nichtig erw ies , arbeitete er die Autobiographie zu  diesem einzigartigen  Roman um, der  davon erzählt, wofür es sich zu leben – und zu sterben – lohnt.

Der Untermieter</a>

Der Untermieter

Der Taugenichts Élie und die Tänzerin Sylvie lernen sich an Bord eines Schiffes kennen; Sylvie ist auf der Rückreise von Kairo und Élie auf dem Weg von Istanbul nach Brüssel zu lukrativen Geschäften. Doch Élies Geschäfte laufen nicht gut, und nach einem Raubüberfall steht er plötzlich als Mörder da.

Der Untermieter</a>

Der Untermieter

Der Taugenichts Élie und die Tänzerin Sylvie lernen sich an Bord eines Schiffes kennen; Sylvie ist auf der Rückreise von Kairo und Élie auf dem Weg von Istanbul nach Brüssel zu lukrativen Geschäften. Doch Élies Geschäfte laufen nicht gut, und nach einem Raubüberfall steht er plötzlich als Mörder da.

Die Stammgäste</a>

Die Stammgäste

ZEIT FÜR MICH – ZEIT FÜR SIMENON»Georges Simenon ist der wichtigste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.«Gabriel García Márquez Istanbul, eine Stadt, die Anfang der dreißiger Jahre die Aura aufregender Verkommenheit umgibt. Nouchi, eine junge Frau, die auf unschuldige Weise verdorben ist, imstande, jeden Mann zu verführen.

Maigret und das Gespenst</a>

Maigret und das Gespenst

Inspektor Lognon, auch bekannt als Inspektor Griesgram, ist wahrlich vom Pech verfolgt. Mit einer ständig kranken Frau verheiratet und trotz harter Arbeit nach wie vor Bezirkspolizist im 18. Arrondissement, wurde er nun auch noch angeschossen und liegt im Koma.

Maigret kämpft um den Kopf eines Mannes</a>

Maigret kämpft um den Kopf eines Mannes

Eine Diplomatenwitwe und ihre Zofe wurden ermordet. Verdächtig ist Joseph Heurtin, der Laufbursche eines Blumenhändlers. Heurtin schweigt und wird zum Tode verurteilt. Maigret ist von seiner Unschuld überzeugt und greift zu drastischen Ermittlungsmethoden: Er inszeniert Heurtins Flucht aus dem Gefängnis und lässt ihn beschatten.

Maigret in New York</a>

Maigret in New York

Seit einem Jahr ist Maigret im Ruhestand. Nichts fehlt ihm zu seinem Glück. Da wendet sich ein amerikanischer Millionärssohn an ihn: Sein Vater werde bedroht, er brauche Hilfe. Maigret muss nicht lange überlegen und besteigt mit dem jungen Mann ein Schiff nach New York.

Maigret in Arizona</a>

Maigret in Arizona

Maigret ist auf Studienreise in den USA. Er soll sich über die Methoden der amerikanischen Kollegen informieren. In Tucson, Arizona, ist alles ungewohnt: die Hitze, die Drinks, die Sprache und die Tatsache, dass man ihn beim Vornamen nennt – »Dschulius«.

Maigret lässt sich Zeit</a>

Maigret lässt sich Zeit

Zwei Jahre vor seiner Pensionierung beginnt Maigret Bilanz zu ziehen. Besonders wurmt ihn, eine Serie von Raubüberfällen auf Juweliergeschäfte nicht aufgeklärt zu haben. Maigret vermutet, dass Manuel Palmari dahintersteckt, der in der Unterwelt Informationen für den Kommissar gesammelt hat.

Maigrets erste Untersuchung</a>

Maigrets erste Untersuchung

Maigret lernt das Verbrechen kennenEin Mann hört nachts einen Schuss und den Hilferuf einer Frau. Auf der Suche nach Hilfe trifft er im Polizeirevier von Saint Georges auf den jungen Sekretär des Kommissars: Jules Maigret. Der noch unerfahrene Sechsundzwanzigjährige ergreift seine Chance und darf ermitteln – und er darf seine erste Untersuchung nicht vermasseln.

Die Tür</a>

Die Tür

Eine heile Welt gerät in BedrängnisNachdem er bei der Explosion einer Mine beide Hände verloren hat, kehrt Bernard Foy als Invalide aus dem Krieg zu seiner Frau Nelly zurück, mit der er eine liebevolle Ehe führt. Ihr Glück scheint unerschütterlich, bis zu dem Tag, als unter ihnen der Zeichner Mazaron einzieht – an dem Nelly Gefallen zu finden scheint.

Der Glaskäfig</a>

Der Glaskäfig

Émile und die FrauenÉmile und Jeanne Virieu führen ein zurückgezogenes Leben mit sorgfältig gepflegten Ritualen. Als Korrektor in einer Druckerei arbeitet Émile Tag für Tag in einem Glaskäfig und korrigiert Druckfahnen. Hier fühlt er sich sicher, als Beobachter, der auf das Leben der anderen blickt.

Der Glaskäfig</a>

Der Glaskäfig

Émile und die FrauenÉmile und Jeanne Virieu führen ein zurückgezogenes Leben mit sorgfältig gepflegten Ritualen. Als Korrektor in einer Druckerei arbeitet Émile Tag für Tag in einem Glaskäfig und korrigiert Druckfahnen. Hier fühlt er sich sicher, als Beobachter, der auf das Leben der anderen blickt.

Die Verlobung des Monsieur Hire</a>

Die Verlobung des Monsieur Hire

Die Frau im FensterMonsieur Hire wird in der Nachbarschaft gemieden, niemand will etwas mit dem kleinen Mann zu tun haben, der von krummen Geschäften lebt. So fällt der Verdacht schnell auf den Sonderling, als in der Gegend eine junge Frau ermordet wird.

Maigret und Monsieur Charles</a>

Maigret und Monsieur Charles

Maigrets letzter Fall: Ein Mal noch darf der Kommissar durch sein geliebtes Paris streifen.Der renommierte Pariser Notar Gérard Sabin-Levesque wird vermisst – eigentlich nichts Ungewöhnliches, denn der lebenslustige 48-Jährige ist nicht zum ersten Mal für ein paar Tage verschwunden.

Maigrets Geständnis</a>

Maigrets Geständnis

Eine zweifelhafte Verurteilung: Hat Maigret einen Fehler gemacht?Der Mitinhaber des Pharmakonzerns Josset & Virieu hat sich der Polizei gestellt – Adrien Josset wird verdächtigt, seine Frau ermordet zu haben. Der Grund? Josset hat eine junge Geliebte und deren Vater versprochen, sie zu heiraten.

Maigret vor dem Schwurgericht</a>

Maigret vor dem Schwurgericht

Maigrets folgenschwerste Aussage: Er setzt sich für einen Angeklagten ein, doch der zeigt sich gar nicht dankbar.Kommissar Maigret steht kurz vor der Pensionierung. Gerade war er mit Madame Maigret für einen Kurzurlaub an der Loire. Kaum zurück in Paris, muss er vor dem Schwurgericht aussagen.

Maigret gerät in Wut</a>

Maigret gerät in Wut

Maigret verliert die Fassung: Die Ehre des Kommissars wird angegriffen.Als der Nachtclubbesitzer Émile Boulay spurlos verschwindet, deutet zunächst einiges auf einen Racheakt im Rotlichtmilieu hin. Erst vor wenigen Wochen ist der Anführer einer korsischen Bande auf offener Straße erschossen worden.

Hier irrt Maigret</a>

Hier irrt Maigret

Eine Tote und zwei LiebhaberEine junge Frau wird ermordet. Schnell stellt sich heraus, dass im selben Haus auch einer ihrer zwei Geliebten lebt. Der berühmte Gehirnchirurg war auch der Vermieter der Toten und selbst seine Ehefrau hatte nichts gegen die Affäre einzuwenden.

Maigret und der einsame Mann</a>

Maigret und der einsame Mann

Eine Affäre und zwei TodesfälleEs ist August und fast ganz Paris ist im Urlaub. Maigret langweilt sich schon etwas, als – zu seinem insgeheimen Glück – ein Toter gefunden wird. Doch der hat keine Dokumente und erst eine mühsame Suche über die Presse offenbart, dass der Clochard mit den manikürten Fingernägeln bereits vor Jahren unvermutet verschwunden ist.