Maigret und die junge Tote
An der Place Vintimille in Montmartre wird die Leiche einer Frau gefunden. Sie trägt ein zerschlissenes Abendkleid, sie ist jung, hübsch. Das Kleid hat sie noch am selben Abend bei einer Händlerin geliehen, genauso wie eine Handtasche, die sie allerdings nicht mehr bei sich hat. Der immerzu schlecht gelaunte Inspektor Lognon, »Inspektor Griesgram« genannt, hält die junge Frau wegen ihrer Aufmachung für ein Animiermädchen aus dem Viertel und geht von einem klassischen Prostituiertenmord aus, doch Kommissar Maigret spürt, dass die Dinge ganz anders liegen und dass die junge Frau nicht am Fundort umgebracht wurde. Aber wer ist sie? Niemand scheint sie wirklich zu kennen oder gar zu vermissen. Voller Mitgefühl will Maigret mehr über ihre Vergangenheit erfahren. Er ist überzeugt, dass er so schließlich auch den Mörder finden wird.
Maigrets 45. Fall spielt im Pariser Vergnügungsviertel Montmartre.
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Original Titel | Maigret et la jeune morte |
Veröffentlichung: | 01.03.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 18,5 cm / B 11,5 cm / - |
Seiten | 210 |
Art des Mediums | Buch |
Preis DE | EUR 16.90 |
Preis AT | EUR 17.40 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | Georges Simenon 45 |
ISBN-13 | 978-3-311-13104-5 |
ISBN-10 | 3311131045 |
Über den Autor
GEORGES SIMENON, geboren 1903 im belgischen Lüttich, gestorben 1989 in Lausanne, gilt als der »meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, in einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts« (Die Zeit). Eine erstaunliche literarische Produktivität (75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und über 150 Erzählungen), viele Ortswechsel und unzählige Frauen bestimmten sein Leben. Rastlos bereiste er die Welt, immer auf der Suche nach dem, »was bei allen Menschen gleich ist«. Das macht seine Bücher bis heute so zeitlos. Die erste deutschsprachige Gesamtausgabe seines erzählerischen Werks erscheint in Kooperation der Verlage Kampa und Hoffmann und Campe: »ein Mammutprojekt« (Der Spiegel), »ein verlegerischer Kraftakt zweier Verlage« (Kölnische Rundschau).