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Strohmeyer, Arn

Arn Strohmeyer, Jg. 1942, hat Philosophie, Soziologie und Slawistik mit dem Abschluss Magister studiert. Er hat als politischer Journalist bei verschiedenen Tageszeitungen und einer politischen Monatszeitschrift gearbeitet. Neben dieser Tätigkeit hat er mehrere Bücher geschrieben. Seine Themenschwerpunkte sind die kritische Aufarbeitung der NS-Zeit, Kreta/Griechenland und der Nahe Osten/Palästina. Strohmeyer lebt und arbeitet heute als Schriftsteller in Bremen (arnstrohmeyer.de).
Müssen wir Israel lieben?</a>

Müssen wir Israel lieben?

Als Lehre aus dem Holocaust hätte sich die deutsche Politik eigentlich für eine bedingungslose Einhaltung der Menschenrechte überall auf der Welt einsetzen müssen. Aber die deutsche Politik ist einen anderen Weg gegangen. Sie glaubte, die deutsche Schuld mit einem engen Anschluss an Israel abtragen zu können.

Ein Volk von Judenhassern?</a>

Ein Volk von Judenhassern?

Haben die Deutschen nichts aus ihrer Vergangenheit gelernt und sind sie in ihrer Mehrheit Antisemiten geblieben? Dies ist der Eindruck, den man aus der öffentlichen Debatte im Land gewinnen könnte. Denn Antisemitismus-Vorwürfe sind in der deutschen Politik und Gesellschaft allgegenwärtig – vor allem wenn es um Kritik an Israels Politik geht.

Das Haus auf dem Felsen am Libyschen Meer</a>

Das Haus auf dem Felsen am Libyschen Meer

Ich habe schon einiges über Kreta geschrieben, und doch gibt es immer wieder Neues, Spannendes und Ereignisreiches, das einem dort begegnet und es wert ist, festgehalten zu werden. So ist dieses Buch entstanden; ich habe darin Erlebnisse, Eindrücke und Geschichten gesammelt, die mich fasziniert haben, obwohl sie wenig miteinander zu tun haben.

Falsche Loyalitäten</a>

Falsche Loyalitäten

Strohmeyer kritisiert die Übernahme des zionistisch geprägten Gedenkens an den Holocaust, mit der die Verfolgung der PalästinenserInnen indirekt legitimiert wird. Das enge Verhältnis zu Israel führte in Deutschland zur Herausbildung einer regelrechten Israel-Ideologie, die bürokratisch von eigenen Antisemitismus-Beauftragten überwacht wird.