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Vogt, Leo
Leo Vogt, geb. 1959, ist in Knittlingen aufgewachsen. Mit dem Wunsch, beim traditionsreichen „Peter-und-Paul-Fest“ in Bretten – wo Vogt heute lebt und arbeitet – möglichst authentisch zu essen, begann eine lange Reise zu den Töpfen, Tiegeln und Pfannen des Mittelalters. Nicht selten wurden die ersten Versuche mit diesen Rezepten so kommentiert: „Das Stück zwischen dem verbrannten Äußeren und dem gefrorenen Inneren war gut!“. Dies hat der Autor jedoch nicht als Niederschlag verstanden, sondern als Aufforderung, es alsbald besser zu machen. Dieses Buch fasst seine 25-jährige Erfahrung beim Kochen am offenen Feuer und das gewonnene Wissen über die Geschichte der Nahrungsmittel durch die Jahrhunderte zusammen. Alle Gerichte wurden und werden immer wieder aufs Neue gekocht und mit authentischen Ingredienzien und Untensilien zubereitet.
Das Luther-Melanchthon-Kochbuch
War Fleisch in der Quittenwurst? Wie dünn wird Bier nach dem zweiten Aufguss? Kann man für 100 Leute ein mittelalterliches Mahl am offenen Feuer kochen? Welche Mengen an Nahrungsmitteln waren notwendig, um einen Haushalt wie den von Martin Luther mit Familie, Gästen und Gesinde übers Jahr zu bringen? Diese und viele weitere Fragen über die leckere Küche des Mittelalters beantwortet dieses „Luther-Melanchthon-Kochbuch“ – ein Stück gelebte Geschichte vor historischem Hintergrund um das Jahr 1500, reich bebildert, mit 128 Rezepten aus Zeiten der Reformation: Backen, Eindicken & Trocknen, Gasthausküche, Fasten, Lagern, Suppen, Gesundheitskost, Wurst, Schmalz, Rauch, wildes aus dem Wald, Holunder, Hausfrauenkost und Luthers Hochzeits-Menü.