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Weiss, Ruth

Ruth Weiss wurde 1924 als Kind jüdischer Eltern in Fürth bei Nürnberg geboren. 1936 emigrierte die Familie nach Südafrika, wo Ruth Weiss lange Jahre als Wirtschaftsjournalistin arbeitete. Mit einer Reihe der politischen Führer der Unabhängigkeits- und Befreiungsbewegungen ist sie gut bekannt. Sie arbeitete als Journalistin in England, Deutschland und Zimbabwe und widmete sich in den 90ern ausschließlich dem Schreiben von Kinder- und Sachbüchern. Seit ihrem Ruhestand schreibt sie auch Romane. Heute lebt die Autorin mehrerer preisgekrönter Bücher in Dänemark. 2022 wurde sie mit dem OVID Preis des PEN geehrt. Am 28. April 2023 wurde Ruth Weiss den „National Order Companions of OR Tambo” der Republik Südafrika feierlich verliehen. Ruth Weiss erhielt den Orden “für ihren Beitrag zum Befreiungskampf. Ihre zahlreichen Schriften brachten die Ungerechtigkeiten in Südafrika ans Tageslicht. Sie war eine Quelle des Wissens für andere Journalisten und Aktivisten“. 
Miss Moore und die Saboteure von Jütland</a>

Miss Moore und die Saboteure von Jütland

Miss Emily Moore, ehemalige Agentin des britischen Geheimdienstes, hat ein bewegtes Leben hinter sich: Aufgewachsen in Südafrika, ist sie in Frankreich mit dem Fallschirm hinter den deutschen Linien abgesprungen, um die Résistance gegen die deutsche Besatzung zu unterstützen.

Miss Moores Geburstag</a>

Miss Moores Geburstag

Miss Emily Moore, ehemalige Agentin des britischen Geheimdienstes, hat ein bewegtes Leben hinter sich: Aufgewachsen in Südafrika, ist sie in Frankreich mit dem Fallschirm hinter den deutschen Linien abgesprungen, um die Résistance gegen die deutsche Besatzung zu unterstützen.

Miss Moore und die Stolpersteine</a>

Miss Moore und die Stolpersteine

Die ehemalige britische Geheimagentin Miss Emily Moore wird von ihrer früheren Sekretärin Mary Thomson zu einer Stolpersteinlegung nach Deutschland eingeladen. Eine willkommene Abwechslung in ihrem Ruhestand. Doch kaum sind Miss Moore und ihre beiden Begleiterinnen im münsterländischen Burghofen angekommen, wird eine der beiden jungen Frauen ermordet.

Meine Schwester Sara</a>

Meine Schwester Sara

Südafrika am Ende der vierziger Jahre des 20. Jahrhunderts: Eine Burenfamilie entschließt sich, eine deutsche Kriegswaise zu adoptieren. Freudig wird das blonde, blauäugige kleine Mädchen in die Familie aufgenommen. Als sich herausstellt, dass Sara Jüdin ist, entzieht ihr der Familienvater, ganz Patriarch und Mitglied der nationalistischen Apartheidregierung, seine Liebe.

DEBORAHS LIED</a>

DEBORAHS LIED

England im Juli des Jahres 1271. Die Jüdin Debo­rah, Nichte des Arztes Aron ben Gideon, entdeckt am frühen Morgen eine Säuglingsleiche vor ihrem Haus. Es gelingt ihr, die Leiche verschwinden zu lassen, aber es ist ein böses Zeichen für die jüdi­sche Gemeinde von London.

Die kunstvolle Entsorgung meiner Familie</a>

Die kunstvolle Entsorgung meiner Familie

Norbert Wild, als begnadeter Fälscher zu Wohlstand gekommen, erfährt viele Jahre nach Ende des Krieges, dass die äußerst wertvolle Kunstsammlung seines jüdischen Vaters, die während der Nazizeit verschwunden war, wieder aufgetaucht ist. Er fasst den Beschluss, Alleinerbe zu werden, und tut, was er kann und was getan werden muss, damit niemand anders ihm das Erbe streitig machen kann.

Der jüdische Kreuzfahrer</a>

Der jüdische Kreuzfahrer

Mainz im Jahr 1084. Die jüdische und die christli­che Gemeinde leben in Spannung, aber nicht ohne Gemeinsamkeiten im städtischen Alltag. Plötzlich wird der Sohn eines Rabbiners entführt. Was als christliche Volksbelustigung beginnt, endet mit der endgültigen Verschleppung.