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Christoph Martin Wieland

Hans-Peter Nowitzki, geb. 1966, ist Editor sowie Philologe, Literatur- und Philosophiehistoriker, Leiter der Arbeitsstelle »Wieland-Edition«, Vorsitzender des Wieland-Forschungszentrums Oßmannstedt und Mitherausgeber der Oßmannstedter Ausgabe der Werke Wielands.
Über die Rechtmäßigkeit des Gebrauchs, den die Französische Nation dermalen von ihrer Aufklärung und Stärke macht

Über die Rechtmäßigkeit des Gebrauchs, den die Französische Nation dermalen von ihrer Aufklärung und Stärke macht

„Lassen Sie uns also, um mit diesen Dingen ins Klare zu kommen, Fakten und Recht im eigentlichen Sinn des Wortes wohl voneinander unterscheiden. Nicht der Wille eines Menschen, sondern die allgemeine Vernunft ist die Quelle aller Gesetze.“ Als aufgeklärter Weltbürger sah Wieland in den Ereignissen von Versailles und Paris 1789 die Verwirklichung der philosophischen Träume seiner Generation.

Don Sylvio von Rosalva

Don Sylvio von Rosalva

Wielands erster Roman - lustvoll, phantasievoll und bissig!»In einer so seltsamen Gemüths-Verfassung konnte nichts natürlicher seyn, als daß Don Sylvio endlich auf die Thorheit verfiel, sich eben solche Abentheuer zu wünschen, wie diejenige, deren Erzählung ihm in den Mährchen so viel Vergnügen machte; er bemühte sich die Phantasien, womit sein Kopf angefüllt war, zu realisiren, und sich, so gut er konnte, in die Feen-Welt zu versetzen.

Aristipp und einige seiner Zeitgenossen

Aristipp und einige seiner Zeitgenossen

Dieser Briefroman ist ein meisterhaft komponiertes Gespräch über die Liebe, die Künste und philosophische Fragen – was ist Aufklärung?Dieser Briefroman ist ein meisterhaft komponiertes Gespräch über Liebe und Kunst, Philosophie und Gesellschaft, Freiheit und Humanität.

Dschinnistan oder Auserlesene Feen- und Geistermärchen

Dschinnistan oder Auserlesene Feen- und Geistermärchen

Christoph Martin Wieland gilt neben Herder, Goethe und Schiller als einer der herausragenden Schriftsteller der Aufklärung, was ihn nicht davon abhielt, in späteren Lebensjahren eine vielgelesene Märchensammlung herauszugeben. Die neunzehn Märchen über Feenkönige, Gestaltwandler und getrennte Liebende, die alle Widerstände überwinden müssen, trafen einen Nerv der Zeit und inspirierten später Emanuel Schikaneder zu seinem Libretto für Mozarts »Zauberflöte«.