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Woolf, Virginia

Virginia Woolf wurde am 25. Januar 1882 als Tochter des Biographen und Literaten Sir Leslie Stephen in London geboren. Zusammen mit ihrem Mann, dem Kritiker Leonard Woolf, gründete sie 1917 den Verlag The Hogarth Press. Ihre Romane stellen sie als Schriftstellerin neben James Joyce und Marcel Proust. Zugleich war sie eine der lebendigsten Essayistinnen ihrer Zeit und hinterließ ein umfangreiches Tagebuch- und Briefwerk. Virginia Woolf nahm sich am 28. März 1941 in dem Fluß Ouse bei Lewes (Sussex) das Leben.

Die Fahrt zum Leuchtturm</a>

Die Fahrt zum Leuchtturm

»Morgen, ja, natürlich nur, wenn schönes Wetter ist«, sagte Mrs. Ramsay. »Aber dann mußt du schon mit der Lerche aus dem Nest«, fügte sie hinzu. Für ihren Sohn waren diese Worte eine außerordentliche Freude; als stünde damit unumstößlich fest, daß die Unternehmung stattfinden würde und das Wunder, nach dem er sich, seit Jahren und Jahren, so schien es ihm, gesehnt hatte, nach der Dunkelheit einer Nacht und der Segelfahrt eines Tages nahe wäre.

Die Wellen</a>

Die Wellen

»Ein Klassiker. Es ist ihr größtes Buch.« E. M. ForsterEs ist eines der radikalsten und eigenwilligsten Experimente des zwanzigsten Jahrhunderts: Virginia Woolfs changierende und vielfarbig instrumentierte Beschwörung von Bernard, Louis, Neville, Rhoda, Jinny und Susan.

Mrs Dalloway</a>

Mrs Dalloway

»Eine der wenigen echten Innovationen in der Geschichte des Romans.« The New YorkerEin Junitag im Jahre 1923. Ein einziger geschäftiger Tag im Leben von Clarissa Dalloway, unterbrochen nur von den Schlägen des Big Ben, und gleichzeitig die vielstimmige Erzählung eines ganzen bewegten Daseins, ein Panorama einer Gesellschaft und einer der bedeutendsten und aufregendsten literarischen Meilensteine der Moderne.

Die Wellen</a>

Die Wellen

»Ein Klassiker. Es ist ihr größtes Buch.« E. M. Forster Es ist eines der radikalsten und eigenwilligsten Experimente des zwanzigsten Jahrhunderts: Virginia Woolfs changierende und vielfarbig instrumentierte Beschwörung von Bernard, Louis, Neville, Rhoda, Jinny und Susan.

Mrs Dalloway</a>

Mrs Dalloway

»Eine der wenigen echten Innovationen in der Geschichte des Romans.« The New Yorker Ein Junitag im Jahre 1923. Ein einziger geschäftiger Tag im Leben von Clarissa Dalloway, unterbrochen nur von den Schlägen des Big Ben, und gleichzeitig die vielstimmige Erzählung eines ganzen bewegten Daseins, ein Panorama einer Gesellschaft und einer der bedeutendsten und aufregendsten literarischen Meilensteine der Moderne.

Orlando</a>

Orlando

»Orlando« ist alles: die wundersame Geschichte einer Verwandlung, eine Jagd durch die Jahrhunderte, Gesellschaftsporträt, der schönste Liebesbrief der Literaturgeschichte und ein Roman, der gegenwärtiger nicht sein könnte. Spielerisch, furios und unvergesslich verhandelt dieses sprachliche wie stilistische Wunderwerk, wie flirrend und leicht Identitäten und Lebensentwürfe sich auflösen, wandeln und zu etwas ganz Eigenem werden können.

Ein Zimmer für sich allein</a>

Ein Zimmer für sich allein

»Ein Zimmer für sich allein« entstand aus zwei Vorträgen, die Virginia Woolf 1928 am Girton College in Cambridge hielt, und wurde zu einem ikonischen Essay feministischen Denkens, der bis heute nicht an Gültigkeit verloren hat. Von der Frage, warum eine Frau Geld und ein eigenes Zimmer haben muss, wenn sie schreiben will, über Autorinnen wie Jane Austen und die Brontë-Schwestern bis hin zur tragischen Geschichte von Shakespeares (fiktiver) Schwester Judith, ist und bleibt Virginia Woolfs vielleicht bekanntester Essay ein leidenschaftliches Plädoyer für weibliche Kunst, Kreativität und Unabhängigkeit in einer von Männern dominierten Welt.

Zum Leuchtturm. Roman</a>

Zum Leuchtturm. Roman

Eine schottische Hebrideninsel, ein Landhaus an einem Sturmtag. Die Familie Ramsay und ihre Gäste verschieben die für den nächsten Tag geplante Fahrt zum Leuchtturm auf den nächsten Sommer. Doch es werden zehn Jahre vergehen, bis der Ausflug gelingt.

Zum Leuchtturm. Roman</a>

Zum Leuchtturm. Roman

Eine schottische Hebrideninsel, ein Landhaus an einem Sturmtag. Die Familie Ramsay und ihre Gäste verschieben die für den nächsten Tag geplante Fahrt zum Leuchtturm auf den nächsten Sommer. Doch es werden zehn Jahre vergehen, bis der Ausflug gelingt.

Mrs. Dalloway</a>

Mrs. Dalloway

Der Meilenstein der literarischen Moderne in Neuübersetzung von Melanie WalzEs ist ein besonderer Tag im Leben der zweiundfünfzigjährigen Clarissa Dalloway: Die Gattin eines Parlamentsabgeordneten will am Abend eine ihrer berühmten Upper-class-Partys geben.

Mrs. Dalloway</a>

Mrs. Dalloway

Der Meilenstein der literarischen Moderne in Neuübersetzung von Melanie WalzEs ist ein besonderer Tag im Leben der zweiundfünfzigjährigen Clarissa Dalloway: Die Gattin eines Parlamentsabgeordneten will am Abend eine ihrer berühmten Upper-class-Partys geben.

Orlando. Eine Biografie. Roman</a>

Orlando. Eine Biografie. Roman

Ewige Jugend und Schönheit gibt es nur im Roman und in wohl keinem so viel wie in diesem: Über drei Jahrhunderte lebt Orlando in diversen Rollen und an den verschiedensten Orten. Der junge Adlige am Hof Königin Elisabeths I. wird Diplomat in Konstantinopel.

Orlando. Eine Biografie. Roman</a>

Orlando. Eine Biografie. Roman

Ewige Jugend und Schönheit gibt es nur im Roman und in wohl keinem so viel wie in diesem: Über drei Jahrhunderte lebt Orlando in diversen Rollen und an den verschiedensten Orten. Der junge Adlige am Hof Königin Elisabeths I. wird Diplomat in Konstantinopel.

Zum Leuchtturm</a>

Zum Leuchtturm

»Wahrscheinlich habe ich für mich selbst getan, was Psychoanalytiker für ihre Patienten tun.«Virginia Woolf über ihre Arbeit an ›Zum Leuchtturm‹Virginia Woolf ist ein Wunder. Ganz gleich, was sie schrieb, immer schien es aus dem gleichen Kern zu kommen.

Augenblicke des Daseins</a>

Augenblicke des Daseins

Die Kunst des Erinnerns: Fünf hinreißende und bewegende Skizzen aus einem schwierigen LebenNeben ihren Tagebüchern und Briefen hat Virginia Woolf einige Memoiren hinterlassen, die nicht für die Öffentlichkeit gedacht waren. Den ersten dieser Texte schrieb sie mit 26 Jahren, lange bevor sie als Schriftstellerin hervortrat; an dem letzten arbeitete sie bis wenige Monate vor ihrem Tod.

Der Augenblick</a>

Der Augenblick

Die literaturkritischen und biographischen Essays entstammen allen Schaffensperioden Virginia Woolfs. Gedankenspiele, analytische Reflexionen zu Sterne, Sir Walter Scott und Roger Fry stehen neben Betrachtungen über Das Wiederlesen von Romanen und Der Künstler und die Politik, um nur einige zu nennen.

Der Augenblick</a>

Der Augenblick

Die literaturkritischen und biographischen Essays entstammen allen Schaffensperioden Virginia Woolfs. Gedankenspiele, analytische Reflexionen zu Sterne, Sir Walter Scott und Roger Fry stehen neben Betrachtungen über Das Wiederlesen von Romanen und Der Künstler und die Politik, um nur einige zu nennen.

Die Fahrt hinaus</a>

Die Fahrt hinaus

Nach einer behüteten Kindheit bei ihren »kleinen, ziemlich blassen« Tanten in Richmond bricht Rachel Vinrace auf dem Schiff ihres Vaters, der ›Euphrosyne‹, nach Südamerika auf. Während dieser ›Fahrt hinaus‹ erfährt sie zum erstenmal »eine Offenbarung ihrer eigenen Persönlichkeit, eine Offenbarung von sich selbst als wirklichem, dauerhaftem Ding, verschieden von allem anderen, unverschmelzbar, wie das Meer oder der Wind«.

Phyllis und Rosamond</a>

Phyllis und Rosamond

Bereits in ihren früheren Erzählungen zeigt sich Virginia Woolf als überaus experimentierfreudig, nicht nur, was den stilistischen Aspekt dieser Texte anbelangt, vor allem auch in bezug auf die Themen: Von einem Aufenthalt in Norfolk läßt sie sich zum fiktiven ›Tagebuch der Mistress Joan Martyn‹ inspirieren, was sie weit in das fünfzehnte Jahrhundert zurückführt; die Erlebnisse einer Griechenland-Reise mit ihren Geschwistern verarbeitet sie im ›Dialog auf dem Berg Pentelicus‹ (einem Text, der erst 1987 wiederentdeckt wurde).

Die Fahrt hinaus</a>

Die Fahrt hinaus

Nach einer behüteten Kindheit bei ihren »kleinen, ziemlich blassen« Tanten in Richmond bricht Rachel Vinrace auf dem Schiff ihres Vaters, der ›Euphrosyne‹, nach Südamerika auf. Während dieser ›Fahrt hinaus‹ erfährt sie zum erstenmal »eine Offenbarung ihrer eigenen Persönlichkeit, eine Offenbarung von sich selbst als wirklichem, dauerhaftem Ding, verschieden von allem anderen, unverschmelzbar, wie das Meer oder der Wind«.

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