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Zäuner, Günther
Zeitgeschichte, musikalische Ausbildung. Freier Schriftsteller, Sach-, Drehbuch- und Theaterautor, Dokumentarfilmer, Journalist, Autor der erfolgreichen „Kokoschansky“-Thriller. Verfasste Kurzkrimis in verschiedenen Anthologien, Verfasser zahlreicher Artikel, Gestalter von TV-Beiträgen und Dokumentationen. Spezialisiert auf organisierte Kriminalität, Drogen, Sektenunwesen, Rechtsextremismus, Terrorismus und Politik. Gründer und Impresario der „Wien Drei Krimibühne“.
Der Sarg ist keine Option
Kokoschansky wird unschuldig in einen Autounfall mit einem Diplomatenfahrzeug verwickelt. Doch zu seiner Überraschung möchte der Unfallverursacher keine Polizei einschalten. Stattdessen will er den Journalisten mit Geld abspeisen, doch Kokoschansky lehnt ab.
Halbseidenes besetztes Wien
Wien nach dem 2. Weltkrieg: Die Stadt war in weiten Teilen zerstört, die Bevölkerung zermürbt vom Bombenhagel, ausgehungert durch die Strapazen des verheerenden Krieges. Die Männer gefallen, in KZs ermordet oder in Kriegsgefangenschaft.Nun hatten die Alliierten das Sagen.
Der Maskenmann
In Ostfriesland kreuzen sich die Wege zweier pensionierter Kriminalbeamten: Alexander Graninger und Robert Novak. Am Nordsee-Strand wird eine vergrabene Pfeife mit einer versteckten Botschaft gefunden. Novak entziffert die geheimnisvollen Worte und eine schreckliche, grauenvolle Szenerie wird zum Leben erweckt: Ein Killer will Novaks Gesicht für einen Mordanschlag nutzen und er gerät in einen Strudel aus dunklen Geheimnissen und Vertuschungen.
Kolomeyka
Frühjahr 2022. Die ersten Ukraine-Flüchtlinge treffen im Wiener Hauptbahnhof ein. Kokoschansky organisiert eine Hilfsaktion über sein Nachrichtenportal. Im Bahnhof lernt er eine junge, verzweifelte Frau aus Charkiw kennen. Sie zeigt Kokoschansky Handyfotos, Videos ihrer Hochzeit, beim Tanz der traditionellen Kolomeyka.
Halbseidenes barockes Wien
Das Barock. Eine Zeit geprägt vom Dreißigjährigen Krieg, von Todessehnsucht und Carpe diem. Eine Zeit der Kontraste und Widersprüche. Während sich der Adel, der Hof und die Herrscher hinter ihren Fassaden aus Glanz und Pomp verschanzen, der maßlosen Verschwendung frönen, wird das Volk ausgeblutet und ist zum Darben verurteilt.