
Nur ein kleines bisschen Glück: Erzählung
Sie ist zu ihm und ihr gezogen, in das heruntergekommene Haus mit Garten. Liebe wird aus Mut gemacht, denkt sie und erträgt die physischen und psychischen Misshandlungen des perfiden Paares. Ich geb' die Hoffnung niemals auf, denkt sie und glaubt an Veränderung zum Guten. Ein altes Kassabuch wird zum Tagebuch, dem sie sich anvertraut."Nur ein kleines bisschen Glück" ist keine Nacherzählung der mehrjährigen Leidensgeschichten im sogenannten "Horrorhaus Höxter", sondern der Versuch, orientiert an den realen Ereignissen den unterschiedlichen Frauen nachzudenken, die in ihrer Liebessehnsucht zu Allem bereit waren. Die Tagebuchschreiberin ist erfunden. Kontur findet sie - auch - durch Einzelheiten, die im Verlauf der realen Gerichtsverhandlung (2016-2018) zutage gefördert wurden.
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| Veröffentlichung: | 24.10.2020 |
| Seiten | 58 |
| Art des Mediums | Buch |
| Preis DE | EUR 3.95 |
| ISBN-13 | 979-8-550-36796-4 |

Über die Autorin
Doris Brockmann schreibt kurze und sehr kurze Geschichten. Als eigenständige Veröffentlichungen liegen vor:
Die Erbseninseln - Zehn literarische Passagen zur wohl kleinsten Inselgruppe Europas. Edition Krill, Wien 2014. ISBN 978-3-902919-01-4
Tuppek am seidenen Faden - ein Schriftstellerkriminalroman; Independently published 2020, ISBN 979-8-6336-0254-8
Nur ein kleines bisschen Glück - Erzählung zum "Kriminalfall Höxter". Independently published 2020, ISBN 979-8-5503-6796-4
Perlen vor die Reue. Prosaminiaturen. Epubli, Berlin 2024, ISBN 978-3-7598-0423-5
Weitere Veröffentlichungen in Anthologien (u.a. in: 11. Wartholz Literaturwettbewerb, hrsg. Literatursalon Wartholz. Reichenau/Rax 2018. ISBN 978-3-9504568-0-6) und Literaturzeitschriften (Lichtungen, Kolik, mischen, Literatur und Kritik).
Ausgezeichnet u.a. mit dem 10. Münchner Kurzgeschichtenpreis und 2019 mit dem Erostepost-Literaturpreis.
Im Blog auf www.walk-the-lines.de betreibt sie „Angewandte Schriftstellerei im Dienste der Alltagsbeobachtung“.
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»Mit ihrem Text „Nur ein kleines bisschen Glück“ ist der Autorin Doris Brockmann tatsächlich so etwas wie ein stilles, sprachlich geschliffenes Schreibwunder mit Seltenheitswert gelungen (...) Das Horror-Haus von Höxter ist im kollektiven Bewusstsein zu einem Synonym für unfassbare Brutalität geworden. Dank Doris Brockmann bekommen die Opfer dieses Kriminalfalls nun eine anrührende, leise Stimme, die durch alle Mauern dringt. Ein Meisterwerk – bitte unbedingt lesen!«
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Verlockung und Gefahr: Der schwarze Kuss
Bewerbungsfrist bis zum: 10.01.2026




