
So fängt es an, das erste Jahr: Mit den Augen eines Babys
Mit den Augen eines Babys
In diesem Buch kommt alleine das Baby im ersten Lebensjahr zu Wort. Es darf von der Geburt weg alle Empfindungen und Neuigkeiten kundtun. Es darf sich beschweren, freuen, jubilieren und so manche Frage aufwerfen, die es auf dieser Welt nicht versteht. Warum sich Eltern streiten und gibt sich gerne gleich selbst die Schuld dafür. Ein Ratgeber für Eltern, die wollen, dass ihr Kind sie versteht und sie auch ihr Baby. Das soll ein vergnüglicher und kurzweiliger Einblick in die Entwicklung des Babys im ersten Lebensjahr sein, der in vielerlei Hinsicht auch zum Nachdenken anregt. Direkt aus erster Hand liest es sich doch sehr witzig, charmant und tiefsinnig.
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| Veröffentlichung: | 19.01.2022 |
| Seiten | 88 |
| Art des Mediums | Buch |
| Preis DE | EUR 14.00 |
| ISBN-13 | 978-9-403-64823-1 |
| ISBN-10 | 9403648236 |
Lesungen / Termine
Über die Autorin
Mein Name ist Sonja Blaschke-Pistracher - ich schreibe allerdings immer unter Sonja Pistracher. Beeinflusst hat mich meine Kindheit, vor allem mein Vater. Er hat Goethe geliebt und viele Literaten dieser Zeit. Mein liebstes Spielzeug ab dem 5. Lebensjahr war eine Reiseschreibmaschine, die er mir geschenkt hat. Ich lernte zuerst auf dieser das Alphabet und die Anordnung auf den Tasten, bevor mich die Schule dazu verpflichtete.
Ich bin am 4.2.1956 in Schönberg am Kamp geboren. Als zweites Kind von später drei Kindern. Mein Vater war Müller, meine Mutter Hausfrau, man kann sagen, dass wir sehr arm waren.
Jeder im Ort und der Umgebung wusste, dass ich schon mit 8 Jahren stundenlang auf meiner Schreibmaschine geschrieben habe und dabei immer einfach nur Texte von Goethe, Schiller und Grillparzer abgeschrieben habe. Und wenn kein Geld mehr da war für ein Farbband, was leider häufig vorkam, dann habe ich auf meiner Schreibmaschine "luftgeschrieben". Das führte dazu, dass sich immer wieder einmal wer fand, der mir ein Farbband geschenkt hat. Mit 14 suchte das Stift Göttweig eine Person, die ein paar Opern auf Matrize abschreiben sollte und das unter Zeitdruck. Bald schon kam man auf mich und als der damalige Abt bei uns anklopfte, gab es eine ziemliche Aufregung im Ort. Er hatte gehört, dass ich relativ fehlerfrei schreiben konnte und das auch sehr schnell. Die Faszination der Libretti prägte mich (von der Musik dazu hatte ich ja überhaupt keine Ahnung) und der Gedanke, diese wunderschönen Liebesdramen in eine kürzere Version zu bringen, ließ mich ein Leben lang nicht los. Nachdem ich bereits 5 Bücher - hsl. Lyrik - auf den Weg gebracht hatte, stellte ich mich dieser Herausforderung, die 20 meistgespielten Opern der Welt als Balladen auf Papier zu bringen - vor allem, weil mir die Idee davon immer im Kopf herumschwirrte. Mehr als zwei Jahre schrieb ich daran. Meine Tochter als Werbegrafikerin unterstützte mich mit den Zeichnungen der Opernhäuser und dieses Projekt wurde und ist mein Lebenswerk - mein größter Erfolg - mein Lebensbuch. 270 interessierte Zuhörer allein bei den ersten zwei Lesungen. Und jetzt hat sich eine Opernsängerin von sich aus angeboten, die nächste sehr große Lesung persönlich mit ihrem Mann live zu begleiten. Clemens Unterreiner hat das Vorwort geschrieben - die Faszination, dass in einem Zeitraum von 120 Jahren die Komponisten dieser 20 Opern gemeinsam mit den berühmtesten Literaten der Welt gelebt und auch in Verbindung untereinander gestanden haben (was ich auf einer Grafik verdeutlicht habe) fasziniert offensichtlich.






