Steling: Wolfsgeheul
Steffens ist endlich in der Eifel angekommen, denn er hat eine eigene Wohnung und sein neuer Begleiter Kalle genießen die traute Zweisamkeit. Doch dann treiben in Mützenich mehrere Wolfsrudel ihr Unwesen. Diese rufen die Gegner der Wiederansiedlung des Wolfes auf den Plan. Nachdem eine Bürgerversammlung aus dem Ruder gelaufen ist, kommt es zu einem unvorhergesehenen Ereignis. Der wichtigste Befürworter der Eingliederung der Wölfe wird ermordet. Steffens und sein Team müssen nun diesen Fall lösen und treffen auf einige Hindernisse, die sie zu bewältigen müssen. Steffens und Kirchfink geraten auch in eine sehr bedrohliche Lage. Werden sie den Fall lösen können.
Das Cover gefällt mir. Der Schreibstil ist flüssig und die einzelnen kurzen und aussagekräftigen Kapitel gehen nahtlos ineinander über. Die Protagonisten werden detailliert beschrieben, sodass man sich gut in sie hineinversetzen kann. Auch die Umgebungen werden detailgetreu beschrieben, sodass man meint selbst dort zu sein. Von Beginn an baut sich eine Spannung auf, die bis zum Schluss anhält und zunächst keinerlei Hinweise auf den Täter zeigen. Mit dem Ausgang habe ich nicht gerechnet, denn ich hatte nicht mit dieser Wendung gerechnet.
Auch das Zwischenmenschliche kommt nicht zu kurz.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich schon auf weitere Fälle mit Steffens und Kirchfink.
Barbara
Bloggerin bei LeseHitsA. und B. Zimmer
Kommentare
Steling: Wolfsgeheul
Doch ist der Mörder wirklich im Kreis der wütenden Wolfsgegner zu suchen oder spielen noch ganz andere Motive eine Rolle? Als die heimischen Imker die Diskussion aufgreifen und die Einschleppung der Asiatischen Hornisse zum öffentlichen Thema machen, befürchtet Steffens gar eine bizarre Form der Selbstjustiz. Kann er einen weiteren Mord verhindern? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.