ein schöner Wohlfühlroman
„Mehr Meer statt Paartherapie“ ist der noch ein Roman von Melanie Amelie Opalka, den ich bisher noch nicht gelesen hatte. Da ich neugierig war, was mich erwartet – und das Cover sowie der Klappentext mit Meer, Strand und Frankreich mich direkt angesprochen haben – musste ich das Buch einfach lesen.
In der Geschichte begleiten wir Emilie und ihre Familie, die an der französischen Atlantikküste ein Coaching für Firmen aufbauen möchte. Das Ganze ist natürlich mit einem großen Ortswechsel verbunden, und schnell wird klar: So idyllisch wie es am Anfang klingt, ist das Leben dort nicht immer. Sprachbarrieren, Familienchaos, zwei Kinder, ein genervter Ehemann und eine Ehe, die auf der Kippe steht – alles ist dabei. Und irgendwann steht Emilie tatsächlich alleine da, ihr Mann ist zurück nach Hause gefahren und kommt nur noch in den Ferien vorbei.
In dieser Zeit trifft Emilie auf Marie – eine Frau, die sofort vertraut wirkt und mit ihrer Art vieles verändert. Emilie wird durch sie stärker, gelassener und findet langsam wieder zu sich selbst. Doch wer ist Marie eigentlich? Diese Begegnung ist jedenfalls etwas ganz Besonderes und bleibt bis zum Ende spannend.
Mir hat das Buch richtig gut gefallen! Es ist warmherzig, ehrlich und zeigt, dass das Leben nicht immer glattläuft – aber genau das macht es so echt. Ich mochte besonders, wie sich Emilie im Laufe der Geschichte entwickelt und lernt, ihren eigenen Weg zu gehen.
Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung – für alle, die Geschichten mit Herz, Meer und einer Portion Selbstfindung lieben!
Schlafmurmel
Bloggerin bei LeseHitsIch bin ich, ich verbiege mi ch für niemanden, nur weil jemanden meine Nase nicht gefällt, ich sage was ich mir denke. Ich teile aus, aber ich kann auch einstecken.
Kommentare
Mehr Meer statt Paartherapie
Sommer, Sonne, französische Lebensfreude – so schön hatte Emilie sich ihre sechs Monate an der Atlantikküste ausgemalt. Doch ihr Mann Daniel zieht überraschend im letzten Moment nicht mit.So landen sie und ihre beiden, kleinen Kinder allein in dem malerischen Saint-Georges-de-Didonne, einem Ort, den Emilie nur aus den Erzählungen ihrer Mutter kennt. Hier heißt es für Emilie „Courage“ – denn „Alltag“ ist auch auf Französisch kein Zuckerschlecken, vor allem nicht alleinerziehend und selbstständig.
Als sie am Strand der älteren Marie begegnet, atmet sie endlich mal wieder auf – doch was verbindet diesen guten Engel mit ihrer Vergangenheit? Und plötzlich ist auch Daniel wieder da und ihr auf Distanz so nah wie nie.
Wird Emilie das Geheimnis ihrer Großmutter lüften und ihre Familie wieder vereinen? Wenn überhaupt, gelingt das wohl nur in der Sprache der Liebe …