
Jean Améry
sans phrase
- Zeitschrift für Ideologiekritik; Heft 8, Frühjahr 2016
ISBN: 978-3-862-59641-6
264 Seiten | € 88.00
E-Book [Kindle]
Dieses Buch gehört zur Reihe sans phrase und enthält ca. 12 Folgen.
Erscheinungsdatum:
01.06.2016
Comedy
Jean Améry
sans phrase
Zeitschrift für Ideologiekritik; Heft 8, Frühjahr 2016
Essay:
Gerhard Scheit: Flüchtlingsmonopoly und Israelsolidarität
Leo Elser: Kritik der Flüchtlingspolitik
Thomas von der Osten-Sacken: Elemente und Ursprünge der Flüchtlingskrise. Aus einer Podiumsdiskussion
Danyal Casar: Türkische Katastrophenpolitik. Über einen baldigen Beitrittskandidaten der EU
Diskussion: Europäisierung der amerikanischen Politik? Gespräch mit Simone Dinah Hartmann und Florian Markl
Gerhard Scheit: Die Philosophie der Abschreckung und die Dialektik der Aufklärung. Über André Glucksmann 1927 – 2015
Jean Améry: Zwei verfeindete Denkmethoden. Max Horkheimers Essays über die dialektische Vernunft
Esther Marian: Jean Améry und die Neue Linke
Niklaas Machunsky: Der polemische Gehalt des Judentums. Vom Antijudaismus als critical theory zur kritischen Theorie des Antisemitismus
Philipp Lenhard: Blinder Fleck? Eine kurze Erwiderung auf Gerhard Scheit
Tagebucheinträge: Aus Omas ›Schwarzen Heften‹
Arthur Buckow: Wann sie schreiten Seit’ an Seit’. Ein Schaustück über Kunst und Propaganda, Diskurs und Judenhass
H. v. Z.: Die Protokolle der Weisen von Zion jetzt neu bei New Left Review
David Hellbrück: Wiens Wilder Westen
Parataxis:
Manfred Dahlmann: Kritik als Politisierung der Kunst? Walter Benjamin und die Ästhetisierung der Politik
Alex Gruber: Benjamin in Palestine. Vom Ursprung des postmodernen Trauerspiels
Redaktion: Biographische Anmerkung zu den beiden Texten von Roman Rosdolsky
Roman Rosdolsky: Einige Bemerkungen über die Methode des Marxschen ›Kapital‹ und ihre Bedeutung für die heutige Marxforschung
Alfred Schmidt: Zum Erkenntnisbegriff der Kritik der politischen Ökonomie
Martin Puder: Der werdende Marx
Diskussion: Geschichte und Struktur (Manfred Dahlmann)
Roman Rosdolsky: Das jüdische Waisenhaus in Krakau
Renate Göllner: Masochismus und Befreiung: Georges-Arthur Goldschmidt
Gerhard Scheit: Sie sollen die Scham überleben. Versuch über Kafkas späte Tier-Monologe
Klaus Thörner: Djihad im Ersten Weltkrieg. Deutschlands Versuch, die islamische Welt zu revolutionieren
Luis Liendo Espinoza: Ideologie und Terror. 20 Jahre erste Wehrmachtsausstellung und Hitlers willige Vollstrecker
Diskussion: Von Hitlers willigen Vollstreckern zum Holocaust des Klimawandels. Kleine Nachbemerkung zu 20 Jahren Goldhagen-Debatte (Gerhard Scheit)
Ljiljana Radonić: Individualisierung als Abwehr. Deutsche Erinnerungskultur versus postsozialistische Affi nität zur »Sache des Zionismus«
David Hellbrück: Heldenfernsehen. Über Fritz Bauer, Rache und Gerechtigkeit
Gerhard Scheit: Flüchtlingsmonopoly und Israelsolidarität
Leo Elser: Kritik der Flüchtlingspolitik
Thomas von der Osten-Sacken: Elemente und Ursprünge der Flüchtlingskrise. Aus einer Podiumsdiskussion
Danyal Casar: Türkische Katastrophenpolitik. Über einen baldigen Beitrittskandidaten der EU
Diskussion: Europäisierung der amerikanischen Politik? Gespräch mit Simone Dinah Hartmann und Florian Markl
Gerhard Scheit: Die Philosophie der Abschreckung und die Dialektik der Aufklärung. Über André Glucksmann 1927 – 2015
Jean Améry: Zwei verfeindete Denkmethoden. Max Horkheimers Essays über die dialektische Vernunft
Esther Marian: Jean Améry und die Neue Linke
Niklaas Machunsky: Der polemische Gehalt des Judentums. Vom Antijudaismus als critical theory zur kritischen Theorie des Antisemitismus
Philipp Lenhard: Blinder Fleck? Eine kurze Erwiderung auf Gerhard Scheit
Tagebucheinträge: Aus Omas ›Schwarzen Heften‹
Arthur Buckow: Wann sie schreiten Seit’ an Seit’. Ein Schaustück über Kunst und Propaganda, Diskurs und Judenhass
H. v. Z.: Die Protokolle der Weisen von Zion jetzt neu bei New Left Review
David Hellbrück: Wiens Wilder Westen
Parataxis:
Manfred Dahlmann: Kritik als Politisierung der Kunst? Walter Benjamin und die Ästhetisierung der Politik
Alex Gruber: Benjamin in Palestine. Vom Ursprung des postmodernen Trauerspiels
Redaktion: Biographische Anmerkung zu den beiden Texten von Roman Rosdolsky
Roman Rosdolsky: Einige Bemerkungen über die Methode des Marxschen ›Kapital‹ und ihre Bedeutung für die heutige Marxforschung
Alfred Schmidt: Zum Erkenntnisbegriff der Kritik der politischen Ökonomie
Martin Puder: Der werdende Marx
Diskussion: Geschichte und Struktur (Manfred Dahlmann)
Roman Rosdolsky: Das jüdische Waisenhaus in Krakau
Renate Göllner: Masochismus und Befreiung: Georges-Arthur Goldschmidt
Gerhard Scheit: Sie sollen die Scham überleben. Versuch über Kafkas späte Tier-Monologe
Klaus Thörner: Djihad im Ersten Weltkrieg. Deutschlands Versuch, die islamische Welt zu revolutionieren
Luis Liendo Espinoza: Ideologie und Terror. 20 Jahre erste Wehrmachtsausstellung und Hitlers willige Vollstrecker
Diskussion: Von Hitlers willigen Vollstreckern zum Holocaust des Klimawandels. Kleine Nachbemerkung zu 20 Jahren Goldhagen-Debatte (Gerhard Scheit)
Ljiljana Radonić: Individualisierung als Abwehr. Deutsche Erinnerungskultur versus postsozialistische Affi nität zur »Sache des Zionismus«
David Hellbrück: Heldenfernsehen. Über Fritz Bauer, Rache und Gerechtigkeit
Unterstütze den lokalen Buchhandel
Nutze die PLZ-Suche um einen Buchhändler in Deiner Nähe zu finden.
Bestelle dieses Buch im Internet
| Veröffentlichung: | 01.06.2016 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 23 cm / B 18 cm / 400 g |
| Seiten | 264 |
| Art des Mediums | E-Book [Kindle] |
| Preis DE | EUR 88.00 |
| Preis AT | EUR 90.50 |
| Auflage | 1. Auflage |
| Reihe | sans phrase 8 |
| ISBN-13 | 978-3-862-59641-6 |
Über den Autor
Jean Améry, im Oktober 1912 als Hans Mayer in Wien geboren, zählt zu den bedeutendsten europäischen Intellektuellen der sechziger und siebziger Jahre. Seine bahnbrechenden Essays sind in ihrer Bedeutung vielleicht nur mit den Schriften Hannah Arendts und Theodor W. Adornos zu vergleichen. Als Reflexion über die Existenz im Vernichtungslager stehen sie vermutlich Primo Levis Büchern am nächsten. Zugleich jedoch hat Améry wie kaum ein anderer Intellektueller die deutsche Öffentlichkeit mit französischen Denkern und Schriftstellern bekannt gemacht und konfrontiert. Jean Améry starb im Oktober 1978 durch eigene Hand.Diesen Artikel teilen
0 Kommentar zu diesem Buch
Leserunde
Eine spannende Dystopie zum Thema Gentechnik
Bewerbungsfrist bis zum: 16.01.2026





