Cover: In Mexiko Bd. 1
Friedrich Gerstäcker
In Mexiko Bd. 1
- Ein Charakterbild
ISBN: 978-3-759-80256-9
320 Seiten | € 21.99
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
15.04.2024
Fantasy
Friedrich Gerstäcker

In Mexiko Bd. 1

Ein Charakterbild


Dass ein österreichischer Prinz Kaiser von Mexiko wurde, begeisterte seinerzeit ganz Europa. Man nahm großen Anteil am Schicksal des Erzherzogs Ferdinand von Österreich und seiner Frau Marie Charlotte, einer Prinzessin aus Belgien. Napoleon III. hatte Truppen nach Mexiko geschickt und vertrieb den Präsidenten Benito Juarez, setzte den Kaiser dafür ein und - prompt kam es zu neuen Aufständen. Der Klerus im Lande, der Maximilian anfänglich förderte, wandte sich gegen ihn, als er ihre Forderungen nicht erfüllte.
Friedrich Gerstäcker reiste wenige Monate nach der Erschießung des unglücklichen Kaisers durch Mexiko und erhielt Berichte über die Ereignisse aus erster Hand geliefert. Eine wichtige Quelle wurde für ihn der Hoffriseur der Kaiserin, der eine Weile mit ihm zusammen reiste. Gleich nach seiner Rückkehr veröffentlichte Gerstäcker seinen Reisebericht, und 1870 als einer der ersten deutschsprachigen Romanautoren sein damals vierbändiges Werk, das zu einem beliebten Roman der Zeit wurde. Hier liegt er nun in ungekürzter und unbearbeiteter Ausgabe wieder vor, so wie vom Autor für die Werkausgabe persönlich eingerichtet.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:15.04.2024
Höhe/Breite/GewichtH 21 cm / B 14,8 cm / 489 g
Seiten320
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 21.99
Preis ATEUR 21.99
Auflage3. Auflage
ISBN-13978-3-759-80256-9
ISBN-103759802567
EAN/ISBN

Über den Autor

Friedrich Gerstäcker, geboren 1816 in Hamburg, wanderte nach einer kaufmännischen Lehre 1837 in die USA aus. Er schlug sich in den verschiedensten Berufen durch und durchwanderte als Jäger den Kontinent von Kanada bis Texas. Zurück in Deutschland, veröffentlichte er ab 1843 Romane und Reiseberichte, die ihn zum gefeierten Autor machten. Er fand zahlreiche Nachahmer. So hat Karl May zahlreiche Passagen und Motive aus Gerstäckers umfangreichen Werk direkt übernommen. Friedrich Gerstäcker starb 1872 in Braunschweig.

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