Kylia / Kylia1

Karin hat seit ihrer Kindheit einen immer wiederkehrenden Alptraum. Sie ertrinkt in einer großen Pfütze. Woher dieser Alptraum kommt, kann sie sich nicht erklären. Doch eines Tages, ausgelöst durch einen Streit mit ihrem Mann, passiert es. Sie ertrinkt. Doch anstatt zu sterben, landet sie in einem fremden Land genannt Kylia, in einem fremden Dorf. Dort wird sie freundlich, aber zunächst mit einigem Misstrauen bei einer Familie aufgenommen. Von nun an wird sie Karishai genannt. Sie findet heraus, dass der Übergang nach Kylia in ihr ein heilende Magie geweckt hat, die ihr Respekt und Vertrauen von ihren neuen Freunden einbringt. Doch das idyllische Dorfleben hält nicht lange. Das Dorf wird von den grausamen Sharonen überfallen und Karishai flüchtet durch das Wassertor wieder in die reale Welt. Schnell erkennt sie, dass sie zurückkehren muss, um der Familie beizustehen. Sie nimmt allen Mut zusammen und stürzt sich ins Abenteuer, denn zurück nach Kylia rettet sie nicht nur Akhir, dem Bruder des Familienoberhauptes, das Leben, sondern befreit das ganze Dorf. Doch das war nur der Beginn einer langen, gefährlichen Reise, denn die Sharonen haben Mitglieder der Familie nach Sharona, in ein Bergwerk verschleppt und versklavt. Karishai und Akhir machen sich auf den Weg über die gefährlichen Berge. Auf dem Weg zum Bergwerk muss Karishai einiges über sich und die Natur lernen. Ohne Akhir hätte Karishai nicht überlebt, aber ohne Karishai und ihre immer stärker werdende Magie, wäre die Befreiungsaktion der Geretteten gescheitert. Zurück im Dorf nehmen die Geschehnisse ihren Lauf, denn Karishai trägt ein Geheimnis unter ihrem Herzen. Als dann auch noch ein Moktah, Mitglied einer magischen Priestergilde auftaucht, um sie zu ihrer Magie zu befragen, ist Panikmodus angesagt.