Memoiren eines Mohakiners

Verstoßen, gefürchtet und auf der Suche nach einem Platz in einer Welt voller Dunkelheit.

Haku hat keine Seele – das behauptet zumindest die Hohe Priesterin Angir Eej. Für die Bewohner der Nogoon-Siedlung ist er mehr als nur ein Außenseiter: Sie sehen in ihm den Traum eines bösen Wesens, eine Marionette dunkler Geister, die Elend und Unheil über ihr Land bringt.
Dabei wünscht Haku sich nichts sehnlicher, als ein normaler Junge zu sein. Nur seine Eltern stehen ihm bei, doch selbst ihre Liebe kann die Kluft zwischen ihm und der feindseligen Welt um ihn herum nicht überbrücken. Und dann ist da noch die Frau in Weiß – eine unheimliche Gestalt, die ihn nicht aus den Augen lässt.