
Zwei Handvoll Freiheit
Roman
Bis heute verkörpert die Berliner Luftbrücke eines der dramatischsten und gewagtesten historischen Ereignisse der Nachkriegszeit, positionierte Ost gegen West, und zementierte den Kalten Krieg gegen Sowjetrussland. Ohne die Hilfe der amerikanischen und britischen Alliierten wären zwei Millionen Berliner dem diktatorischen Regime Stalins in die Hände gefallen, und die Zukunft Europas wäre vielleicht ganz anders verlaufen.
Berlin, Mai 1945: Lotte Bergers Situation scheint hoffnungslos: ihre Wohnung liegt in Schutt und Asche, ihre Mutter erfährt nach dem Angriff russischer Soldaten einen Zusammenbruch und sowohl Lottes Vater als auch ihr Verlobter werden in Russland vermisst. Erst als Mitch Cameron, ein amerikanischer Pilot, ihr nach einem Unfall beisteht, schöpft sie wieder Hoffnung. Die ist jedoch von kurzer Dauer, denn gerade als sich die beiden näherkommen, taucht Lottes Verlobter unter verdächtigen Umständen wieder auf …
Berlin, September 1948: Längst von ihrem Verlobten getrennt, kämpft Lotte ums tägliche Überleben. Als wäre Stalins Unterjochungsversuch Berlins und die damit verbundene prekäre Versorgungslage nicht schlimm genug, leidet ihre Mutter weiter an Amnesie, und sie teilen sich mit vier Fremden ein winziges Zimmer. Bis Lotte im amerikanischen Flughafen Tempelhof eine Stelle als Übersetzerin ergattert. Auch wenn Mitch sie längst vergessen hat, ist sie ihm so zumindest ein Stück näher.
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| Veröffentlichung: | 08.12.2023 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 14,8 cm / 495 g |
| Seiten | 324 |
| Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
| Preis DE | EUR 20.99 |
| Preis AT | EUR 20.99 |
| Auflage | 1. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-758-44242-1 |
| ISBN-10 | 3758442427 |
Über die Autorin
Vielleicht ist Annette Oppenlander Schriftstellerin historischer Romane geworden, weil sie gerne in der Vergangenheit stöbert. Eigentlich fing alles an, als sie ihre Eltern über ihre Erlebnisse als Kriegskinder befragte. Aus diesen emotionalen Erinnerungen entstand über viele Jahre der biografische Roman Vaterland, wo bist Du?.
Nicht nur erhielt diese Erzählung viele Auszeichnungen, sie war auch das Sprungbrett in die erfolgreiche Karriere als Schriftstellerin. Frau Oppenlander beleuchtet gerne schwierige Themen, beschäftigt sich mit dem Zweiten Weltkrieg aus Sicht der Zivilbevölkerung, wandelt an der Seite ganz normaler Menschen im amerikanischen Bürgerkrieg oder Mittelalter. Dabei bedient sie sich oft biografischer Informationen, befragt Zeitzeugen und stöbert in Archiven.
Nach dem Studium der BWL an der Universität zu Köln verbrachte Frau Oppenlander 30 Jahre in verschiedenen Teilen der USA. Sie schreibt ihre Romane in deutsch und englisch und vermittelt auch ihre Kenntnisse – Schreibwerkstätten, unterhaltsame Präsentationen und Autorenbesuche an Universitäten und Schulen, in Büchereien, Seniorenheimen und der Literatur gewidmeten Organisationen – in deutscher und englischer Sprache. Inzwischen lebt sie mit ihrem amerikanischen Mann und Rüde Archie im schönen Münsterland.

























