- fesselnd geschriebene Erzählung über die Anfänge des Christentums in Deutschland
- für Fans historischer Romane geeignet
Frühling des Jahres 716. Ein Segelschiff fährt von der englischen Insel hinüber zum Festland des Kontinents. Zwölf Männer sind an Bord, unter ihnen der Mönch Wynfred. Vier Jahrzehnte hatte er in seiner englischen Heimat als Priester, Gelehrter und Abt gewirkt, nun bricht er auf zu neuen Ufern: Das Frankenreich seiner Zeit war ein von Bürgerkriegen gezeichnetes Land und die Kirche war in einem desolaten Zustand. Viele Getaufte hingen im Herzen noch den heidnischen Göttern an – und Rom war weit weg. Wynfred pilgerte nach Rom, ließ sich vom Papst als Missionar bevollmächtigen und zog fortan als Bonifatius durch Germanien, v.a. durch die Gebiete des heutigen Hessens, Thüringens und Bayerns. Er taufte, organisierte Pfarreien, gründete Klöster, stiftete Bistümer – und reformierte die Kirche des Frankenreichs innerhalb kürzester Zeit in unvorstellbarem Ausmaß. Als „Apostel der Deutschen“ wird er daher bis heute verehrt. Doch was war er für ein Mann? Welche Ängste und Hoffnungen hatte er? Was bewegte ihn? Lebendig erzählt das Buch von den Reisen des Bonifatius durch Germanien. Ein Brückenschlag in eine Zeit, die uns heute so weit entfernt scheint und ohne die doch heute unser Land nicht das wäre, was es ist.
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Veröffentlichung: | 31.08.2023 |
Seiten | 144 |
Art des Mediums | E-Book [Kindle] |
Preis DE | EUR 14.99 |
Preis AT | EUR 14.99 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-861-60593-5 |
Andreas Müller, geboren 1976, studierte Kommunikationsdesign an der Hochschule der Bildenden Künste Saar. Schon während des Studiums begann er mit seinen wissenschaftsjournalistischen Arbeiten, bei denen er sich fachlich auf wissenschaftliche Grenzgebiete und Anomalistik konzentriert. Seine beiden Bücher über die wissenschaftlichen Hintergründe und Erforschung des Kornkreisphänomens gehören zu den deutschsprachigen Standardwerken. In England ko-kuratierte Müller 2014 die erste Ausstellung zum Thema in einem kulturhistorischen Museum. Seit 2007 betreibt er mit www.grenzwissenschaft-aktuell.de (GreWi) das meistgelesene deutschsprachige, tagesaktuelle Nachrichtenportal zum grenzwissenschaftlichen Themenspektrum und Anomalistik. 2014 gelang es ihm als erster Journalist Einsicht in die kaum bekannte "UFO-Akte des BND" zu nehmen und berichtete dazu exklusiv.