
Freddy Derwahl
Bosch in Versuchung
ISBN: 978-3-961-23017-4
432 Seiten | € 20.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
30.06.2021
Historische Romane
Freddy Derwahl
Bosch in Versuchung
Albert Bosch wird in Belgien als »boche«, als »Sau-Deutscher« beschimpft. Im Nachkriegsjahr 1946 in Eupen geboren, ist sein Vaterland Belgien, seine Muttersprache Deutsch. Wo er auch auftaucht, beim Fußball in der Provinzklasse, an der Uni Löwen und in deren furiosen Kneipen, schlägt ihm der böse Vorwurf »sale boche« entgegen. In einem Soldaten-Bordell kommt es zur Schlägerei.
Als Bosch 1965 an der TH Aachen studiert, trifft er auf ein anderes »Deutschtum«: Der mit falschem Namen agierende Literatur-Professor Schwerte war in den Niederlanden als SS-Hauptsturmführer Schneider für das »Ahnenerbe« zuständig. An der Fakultät wirken auch andere Lehrstuhlinhaber, die im »Dritten Reich« Karriere gemacht hatten.
Im Eupener Nachtcafé »Columbus« wird Bosch Freund des Inhabers, der auf seinem Arm eine KZ-Nummer aus Auschwitz trägt. Zwischen alten Kollaborateuren und Neubelgiern bricht ein riskantes Saufgelage aus. Der clevere Bosch schafft es zum Chauffeur eines Brüsseler Kabinettchefs und zum Hilfsredakteur der »Aachener Volkszeitung«. Bald entlarvt er eine »großdeutsche« Stiftung, die im deutschsprachigen Belgien konspiriert. CDU und SPD gehen in Deckung. »DER SPIEGEL« räumt auf.
Der im belgisch-deutschen Grenzland spielende Roman erzählt von der Versuchung des Verrats, der Versuchung politischer Rache und einer ganz anderen Versuchung, die in einer heftigen Liebesgeschichte endet.
Als Bosch 1965 an der TH Aachen studiert, trifft er auf ein anderes »Deutschtum«: Der mit falschem Namen agierende Literatur-Professor Schwerte war in den Niederlanden als SS-Hauptsturmführer Schneider für das »Ahnenerbe« zuständig. An der Fakultät wirken auch andere Lehrstuhlinhaber, die im »Dritten Reich« Karriere gemacht hatten.
Im Eupener Nachtcafé »Columbus« wird Bosch Freund des Inhabers, der auf seinem Arm eine KZ-Nummer aus Auschwitz trägt. Zwischen alten Kollaborateuren und Neubelgiern bricht ein riskantes Saufgelage aus. Der clevere Bosch schafft es zum Chauffeur eines Brüsseler Kabinettchefs und zum Hilfsredakteur der »Aachener Volkszeitung«. Bald entlarvt er eine »großdeutsche« Stiftung, die im deutschsprachigen Belgien konspiriert. CDU und SPD gehen in Deckung. »DER SPIEGEL« räumt auf.
Der im belgisch-deutschen Grenzland spielende Roman erzählt von der Versuchung des Verrats, der Versuchung politischer Rache und einer ganz anderen Versuchung, die in einer heftigen Liebesgeschichte endet.
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| Veröffentlichung: | 30.06.2021 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 13 cm / 500 g |
| Seiten | 432 |
| Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
| Preis DE | EUR 20.00 |
| Preis AT | EUR 20.60 |
| ISBN-13 | 978-3-961-23017-4 |
| ISBN-10 | 396123017X |
Über den Autor
Freddy Derwahl, geboren 1946 in Eupen im deutschsprachigen Landesteil Belgiens, arbeitete nach dem Studium der Literatur und Soziologie in Löwen, Aachen und Paris, ab 1969 als Journalist und Korrespondent der Aachener Volkszeitung in Brüssel. 1972 wurde er Presse-Attaché mehrerer Minister der belgischen Regierung. Seit 2007 arbeitet er als freier Schriftsteller. Derwahl publizierte zahlreiche Romane und Gedichtbände und erhielt für seine Werke verschiedene Literaturpreise, unter anderem den Rheinlandtaler des Landschaftsverbandes Rheinland und den Literaturpreis des Rates der Deutschsprachigen Gemeinschaft.Diesen Artikel teilen
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