Cover: Data Tutaschchia
Tschabua Amiredschibi
Data Tutaschchia
- Der edle Räuber vom Kaukasus
ISBN: 978-3-520-61001-0
696 Seiten | € 30.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
02.07.2018
Historische-Romane
Tschabua Amiredschibi

Data Tutaschchia

Der edle Räuber vom Kaukasus

5.0/5.00 bei 19 Reviews - aus dem Web

Als Data Tutaschchia als Gesetzloser in den Untergrund geht, schreibt man das Jahr 1885. In Geor­gien, als Teil des Russischen Zarenreichs, toben die Vorboten der Oktoberrevolution, die dem Land letztlich die Unabhängigkeit bringen wird. Die Politik ist dabei nicht die Sache des Räubers mit der magischen Aura; was ihn umtreibt, sind der Egoismus, die Rücksichtslosigkeit, vor allem aber die Käuflichkeit der Menschen, gegen die er kämpft bis aufs Blut und an denen er zu verzweifeln droht. Den Behörden kann er immer wieder ein Schnippchen schlagen. Doch er hat einen mächtigen und klugen Widersacher. Am Ende klüger als er?
Data Tutaschchia, der edle Räuber, dessen Heimat die Wälder und die Berge Georgiens sind, ist in seinem Land zum Nationalhelden geworden, der Roman sofort nach seinem Erscheinen zum Sensa­tionserfolg, der verfilmt und in ein Comic transformiert wurde; bis heute gilt er als wichtigster Roman der georgischen Gegenwartsliteratur. Bezeichnet wurde er als Don Quijote im Stil Dostojewskis, natürlich als moderner Robin Hood – wirklich vergleichen lässt sich dieser historische, philosophische, politische, satirische Kriminalroman, dieses bunte Panorama aus Geschichten, Personen, Gesprächen, Landschaften mit gar nichts.

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Postleitzahl
Veröffentlichung: 02.07.2018
Höhe/Breite/Gewicht H 20,8 cm / B 12,7 cm / 700 g
Seiten 696
Art des Mediums Buch [Gebundenes Buch]
Preis DE EUR 30.00
Preis AT EUR 30.90
Auflage 1. Auflage
ISBN-13 978-3-520-61001-0
ISBN-10 3520610019
EAN/ISBN

Über den Autor

Tschabua Amiredschibi (1921–2013) ist einer der Kultautoren der georgischen Gegenwartsliteratur. In Tiflis in eine adlige Familie hineingeboren, wurde seine Familie 1937 Opfer des stalinistischen Terrors. 1944 wurde er selbst verhaftet und für 25 Jahre nach Sibirien verbannt. 1960 kehrte er nach 16 Jahren Verbannung, drei Gefängnisausbrüchen und zwei Todesurteilen rehabilitiert nach Geor­gien zurück – sein Hauptwerk Data Tutaschchia hat er offenbar noch während der Haft erdacht.
Amiredschibi unterstützte die Unabhängigkeitserklärung Georgiens im April 1991 und wurde 1992 ins georgische Parlament gewählt.

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