
Günter Krieger
Der Teufel in der Flasche
- Eine Erzählung zur Aachener Heiligtumsfahrt von 1643
ISBN: 978-3-867-12186-6
102 Seiten | € 15.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
24.05.2023
Historische Romane
Günter Krieger
Der Teufel in der Flasche
Eine Erzählung zur Aachener Heiligtumsfahrt von 1643
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Weil sie stellvertretend ein altes Verbrechen ihres todkranken Vaters sühnen will, macht sich Henriette im Frühsommer 1643 auf den Weg zur Heiligtumsfahrt nach Aachen. Begleitet wird sie von Reichard, einem sonderlichen Verwandten, der ihr unterwegs eine ungeheuerliche Geschichte erzählt: Für Ruhm und Reichtum hat er dem Teufel seine Seele verkauft. In Aachen hofft er auf Erlösung … Die vorliegende Erzählung ist eine Adaption von Friedrich de la Motte Fouqués „Geschichte vom Galgenmännlein“, die erstmals 1810 erschien und neben „Undine“ zu seinen bekanntesten Werken zählt. Mit Illustrationen des Alsdorfer Künstlers Franz-Josef Kochs.
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| Veröffentlichung: | 24.05.2023 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 13 cm / 157 g |
| Seiten | 102 |
| Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
| Preis DE | EUR 15.00 |
| Preis AT | EUR 15.60 |
| Auflage | 1. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-867-12186-6 |
| ISBN-10 | 3867121869 |
Über die Autorin
Günter Krieger, Jahrgang 1965, lebt in Langerwehe bei Düren und ist der Verfasser zahlreicher historischer Romane mit regionalem Flair. Mit seiner Trilogie um den Meroder Dorfherrn Mathäus wurde er erstmals bekannt.
Band 1 der Trilogie, "Teufelswerk", liegt gleichfalls als eBook vor. Band 3, "Löwentod", erscheint in Kürze.
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1 Kommentar zu diesem Buch
04.10.2025 - 10:58 Uhr
Auf einer Wallfahrt sollen zwei Seelen gerettet werden - Eine interessante Erzählung, die gekonnt dargestellt wurde
Inhalt: Günter Krieger erzählt seine Version von Friedrich de la Motte Fouqués "Geschichte vom Galgelnmännlein". Die junge Henriette begibt sich auf eine Wallfahrt, um für ihren kranken Vater Gottes Vergebung zu erlangen. Begleitet wird sie von einem Verwandten, der ihr auf dem langen Weg seine Geschichte erzählt. Er hat seine Seele dem Teufel verkauft, glaubt sich verloren und hofft, bei der Aachener Heiligtumsfahrt Erlösung zu finden.Bewertung: Man kommt schnell in die Geschichte hinein, denn sie beginnt aufregend mit einer Gewalttat. Immerhin befinden wir uns am Ende des 30jährigen Kriegs. Dieser ist ein Nebenthema in der Geschichte und man wird vom Autoren sehr gut und verständlich durch die für die Geschichte relevanten Ereignisse geführt. Auch der Einblick in die damalige Lebensweise war interessant. Die Aachener Heiligtumsfahrt muss damals ein höchstwichtiges Ereignis gewesen sein. Das fand ich beeindruckend dargestellt. Mir hat zudem die indirekte Erzählweise sehr gut gefallen, die vom Üblichen abweicht und mich daher überrascht hat. Henriette erzählt, was ihr erzählt wurde. Dabei wechselt die Perspektive von ihr, die die Reise berichtet, zum Blickwinkel ihres Begleiters, wenn seine Geschichte erzählt wird. Die Geschichte bietet viel Raum zum Nachdenken, Überlegen, Interpretieren. Ob man das genauso gemacht hätte, ob das alles so richtig ist, ob etwas oder jemand nicht eine zusätzliche Bedeutung haben könnte. So hat man die Erzählung zwar sehr schnell durchgelesen. Aber wenn man möchte, kann man noch länger darüber grübeln. Die Geschichte ist mit vielen Strichzeichnungen illustiert, die etwas grob, aber nicht unpassend sind.






















